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- Ralf H.Hamburg79733838828. Juli 2014
Am vergangen Samstag fand bereits zum fünften Mal der sog. Men´sHelth Urbanathlon in Hamburg statt.
Innerhalb von wenigen Tagen waren die 4500 Teilnehmerplätze vergriffen, so beliebt ist diese Veranstaltung inzwischen.
Das Wetter war traumhaft, kein Regen und Sonne, teilweise schön heiß, so wie ich es am liebsten habe. Ich liebe die schweißtreibende Hitze!
Die Organisation war durchaus gut, auch wenn ich es besser gefunden hätte, wenn man die Startunterlagen bereits am Vortag hätte abholen können. Wie gewohnt gab es Tische, die nach Startnummern sortiert waren, gleiches galt auch für die Aufbewahrung der Sporttaschen.
Der Start sollte um 15:30 Uhr sein, aber nicht für alle auf einmal.
Um das Gedränge ein wenig zu entzerren, gab es insgesamt 8 Startblöcke mit je 550 Läufern, die nach Buschstaben von A-H und Farben geordnet waren. Jeder Block startete im Abstand von fünf Minuten.
Leider hatte ich das "Pech" im Startblock G zu stehen und musste somit noch eine ganze Weile auf meinen Start warten. Das Gedränge an dem einen oder anderen Hindernis wurde dadurch leider dann doch nicht vermieden, so dass schnell klar war, hier kann es nicht um Rekorde, sondern nur um den Spaß am Event gehen.
Den ersten großen Stau gab es an "Lucifer´s Staircase", hier mussten 8 Höhenmeter über aufgestapelte Europaletten überwunden werden, daran schloss sich dann eine schmale Treppe an, die max. vier Teilnehmer nebeneinander zuließ.
Dann ging es relativ flüssig weiter, bis sich dann die "Halfpipe" vor einem aufbaute. Hier hieß es nun warten oder die "Pussy-Lane" nutzen. Ich hatte natürlich den Ehrgeiz gehabt, dieses 3,70 Meter hohe Hindernis zu überwinden, musste aber locker 15 Minuten warten, bis ich mich an das Erklimmen machen konnte.
Alle weiteren Hindernisse sollten flüssig zu bewältigen sein.
Wer denkt in Hamburg gibt es keine Berge und kaum Stufen, der hat sich spätestens nach diesem Lauf eines Besseren belehren lassen müssen.
Mehr als 1000 Treppenstufen und rund 250 Höhenmeter mussten auf den knapp 12 Kilometer überwunden werden. Da brannten die Schenkel schon ganz kräftig, 200 Meter am Strand mit einem10 Kilo Sandsack auf den Schultern waren da auch noch zu überwinden..... Das machte sich dann auch an den letzten beiden Hindernissen bemerkbar. Das Überqueren der Hafencontainer und (da hatte ich mich am meisten drauf gefreut), das Rennen über die Autos war eine echte Herausforderung.
Im Ziel wurden wir dann mit Wasser, alkoholfreiem Bier und Obst versorgt, zudem gab es eine schöne Finisher-Medaille.
Vor dem Lauf wurden alle Teilnehmer auf den Teamgeist eingeschworen, man solle sich gegenseitig helfen, wenn nötig und das hat auch sehr gut geklappt. Ich habe meine Hand gereicht wo es nötig war, erhielt aber auch von anderen Mitstreitern Hilfe. Alle haben Rücksicht aufeinander genommen, insbesondere, wenn es Treppab ging.
KLASSE!
Mir hat es richtig Spaß gemacht, so dass ich im kommenden Jahr mit Sicherheit auch wieder dabei sein werde. Vielleicht finde ich ja ein paar Mitläufer, die bereit sind, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Die ersten Bilder dieses Events sind schon auf der Homepage eingestellt. Einfach mal durchklicken!
http://www.urbanathlon.de/fitness/trendsport/die-besten-bilder-2014.298832.htm#1Helpful 4Thanks 0Love this 4Oh no 0