20 Orte
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Patricks 5-Sterne-Beitrag: Das Gino's befindet sich in exponierter Lage - zur einen Seite die verkehrsberuhigte Sorauer Straße, zur anderen die belebte Wrangelstraße. Hat man einen der begehrten Tische ergattert, lässt es sich von draußen dem amüsanten Treiben im Sofia gegenüber zuschauen. Hausgemachte Spezialitäten bestimmen die Speisekarte. Von der Blutwurst bis zum Flammkuchen kommt der verwöhnte Gaumen hier voll auf seine Kosten. Freundlich wird man durch das Menü geführt und lernt dabei unweigerlich den charmanten Betreiber des Ginos kennen, der sich gerne nach den offenen Wünschen des Gastes erkundigt. Nicht teuer, aber trotzdem gehobener Standard, Yuppies sucht man hier vergeblich. Eine zuverlässige Ausgeh-Adresse eingerahmt vom aufstrebenden Flair des Wrangelkiezes. -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Ich muss mich bezüglich des Platzangebotes korrigieren: im Sommer bekommt man natürlich in jedem Fall einen Platz drinnen. Dafür aber auf der Terrasse nicht, zumindest nicht, ohne sich zu prügeln oder wahnsinnige Summen an Trinkgeld los zu werden :) Das hatte ich bei meinem ersten Bericht einfach vergessen zu berücksichtigen und hole es hiermit nach... -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Besser gehts kaum. Die besten Steaks der Stadt kommen nicht von Blockhouse oder Maredo. Das Restaurant des Marriott Hotels Midtown Grill befindet sich am Potsdamer Platz und gehört zum Beisheim Center. Nicht gerade günstig, dafür aber exklusiv. Ob Entrecote oder Filet Mignon, vom Rind oder vom Strauß, alles wird nach bester Midtwon Manier auf dem Grill in der offenen Küche vor den Augen des Gastes zubereitet. Dazu leckere Steakhouse Frites oder Salat, lecker! Abgerundet wird die Karte durch iene große Auswahl an Burgern. Natürlich lässt sich bei Midtwon auch ein Salat essen, aber wer geht schon ins Steakhouse um Gemüese zu essen? Zuoft geht das nicht, sollte man aber in jedem Fall mal erlebt haben. -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Das Modern Art of Asia (MAOA) Restaurant musste mir schon einige Vorurteile austreiben und mein erster Besuch dort gestaltete sich für mich mit den größten Vorbehalten. Allein die Lage am mit Touristen übervölkerten Leipziger Platz schreckte mich davon ab, dort einen gemütlichen Abend zu verbringen. Umso überraschter war ich dann am Ende des Abends, von dem ich leckeres Essen und die gepflegte Atmosphäre in Errinerung behalten habe. Ich entschied mich für die unendliche Vielfalt, dem Buffet-Freifahtschein für den gesamten Aufenthalt. Zunächst wurde eine Suppe gereicht, mit dem leeren Schälchen ging es dann zum Gemüse-, Fisch- und Fleischbuffet. Alles wird selbst ausgesucht und dann vom Koch und vor den eigenen Augen zubereitet. Die Soße darf natürlich auch noch gewählt werden. Uneingeschränkt nur zu empfehlen! -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Ein paar Holztische zieren den engen Raum. An der Wand steht ein Ofen, der die gemütliche Atmosphäre noch verstärkt. Die Gäste fühlen sich augenscheinlich wohl. Sie haben alle das gleiche 4-Gänge-Menu vor sich. Die Suppe brutzelt im Kochtopf vor sich hin und lässt einem den Appetit im Hals emporkriechen. Zur Auswahl stehen heute der Merlot und ein Weißwein, der zwischen Suppe und Salat gereicht wird. Etwas unkoordiniert wirkt das Ganze, aber der Wirt strahlt eine solche Lebensfreude aus, dass man ihm das gar nicht ankreiden kann. Soll ja ein Soziologe sein, sehr sympatisch. So langsam hat sich das Abenteuer gelohnt, es kommt selten vor, dass ich ohne zu reservieren ausgehe zum Essen. Denn das funktioniert im Schlesisch Blau eben nicht und wäre das einzige, worüber man sich beschweren könnte. -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Vom Eingang des Mauerparks in Richtung Oderberger Straße sind es nur wenige Gehminuten zu Fat Ass. Und der Weg lohnt sich. Eingerahmt von der Kulisse eine der beliebtesten Berliner Kieze rund um die Oderberger Straße empfehle ich dringend, auch mal bei Fat Ass reinzuschauen. Im Gegensatz zum bekannten Holzkohle-Ofen-Konzept, bei dem die Pizza vom Brett geschnitten kommt, bereitet Fat-Ass noch großformatige Pizzen zu. Dass da mehr als eine Person von satt wird, dürfte einem beim ersten Anblick auch gleich klar werden: die reicht locker für drei! -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Wer kennt ihn nicht, den sympatischen Vorgesetzten von Bernd Stromberg Hans-Jürgen Wehmeyer. Im richtigen Leben heisst dieser Walter Gontermann und geht mir gerade bis zum Bauchnabel. Wahrscheinlich hätte ich ihn deshalb beinahe übersehen, als ich gerade das Kuchi in Mitte besuchte... Wenn es einen Trend-Laden in Sachen Sushi gibt, dann ist es wahrscheinlich das Kuchi in der Gipsstraße. Hier ist es wichtig, gesehen zu werden und dazu zu gehören. Eigentlich nichts für meinen Geschmack, trotzdem musste ich das angesagteste Sushi-Restaurant der Stadt einaml mit eigenen Augen sehen. Das relative kleine Lokal auf zwei Ebenen wird durch eine großzügige Terrasse ergänzt. Es gibt neben der Küche im Hinteren Bereich eine Zubereitungstheke mit Einblick in die Arbeit von zwei Sushi-Köchen. Die Bedienungen bestehen ausschließlich aus jungen, asiatischen Studentinnen. Diskriminierung mal andersherum :)
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Patricks 5-Sterne-Beitrag: Einer der urigsten und besten Italiener ist das Francuccis hinter dem Adenauer Platz am Ku'damm. Das Restaurant befindet sich an einer Ecke gelegen und fällt beim vorbeifahren deshalb sofort auf. Geparkt werden kann auf dem großen Parkplatz nebenan. Das Geheimrezept von Francuccis ist so leicht nicht zu erklären, man muss es einfach erleben. Wild umher gestikulierende Köche, schnelle und freundlich Bedienungen und eine durch und durch traditionelle Atmosphäre bei leckerer Pasta und gutem Wein. Zugegeben, nicht das günstigste, dafür aber ein absolutes Erlebnis mit Suchtcharakter. Wer hier einmal war, kommt definitiv wieder! -
Patricks 5-Sterne-Beitrag: Die marokkanische Küche ist der französischen ähnlich, zumindest hat diese traditionelle Speisen der Berber übernommen. Klassiker sind die "Tajine" und "Minztee". Das Baraka bereitet diese auf vorzügliche Art und Weise zu, kein Unterschied zu der landestypischen Zubereitung im westafrikansichen Ursprungsort. Zu empfehlen: die gedünsteten Gemüsepfannen, die vegetarische Platte und die Schawarma (eigentlich der libanesischen Küche entspringend) im Außerhaus-Verkauf. Sehr freundliches Personal, großzügiger Gastbereich, der in zwei große Räume geteilt ist und ein schöner Außenbereich mit Blick auf den Lausitzer Platz und den Nordeingang des Görlitzer Parks. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Das Konzept des Restaurants mit anschließender Bar überzeugt, die mediterrane Innenaustattung mit gefliesstem Restaurantbereich und dem rustikalem Inventar gefällt. Die Mittagskarte wechselt täglich, aber auch am Abend ist das Azul eine sehr gute Adresse für den gehobenen kulinarischen Anspruch. Die voll ausgestattete Bar und der großzügige Außenbereich laden auch zum längeren Verweilen nach dem Essen ein. Im Barbereich nebenan wurden lange Zeit sämtliche Fußballübertragungen gezeigt, mittlerweile nur noch die der öffentlich-rechtlichen. Trotzdem bieten die gemütlichen Räumlichkeiten auch sonst zu dem einen oder anderen Getränk ein nettes Plätzchen. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Das hat schon seine Berechtigung, dass viele Leute vom neu eröffneten Restaurant vis à vis des Yaams und der Bar 25 schwärmen. Nicht nur wegen der Lage, sondern weils einfach gut und edel gemacht ist. Die Küche ist anspruchsvoll, der Service gut und schnell. Das Schnitzel ist sehr zu empfehlen, weil nicht aus Schwein sondern vom Kalb, wie sich das eigentlich auch gehört. Einen Fan hat letzteres schon gefunden. Ich habe ihn dort selbst noch nie angetroffen, aber man munkelt, dass bereits jedes zweite Außer-Haus-Schnitzel nach Mitte geht, an einen gewissen Herrn Kalkbrenner. Mit 4 Zitronen. Na dann, guten Appetit! -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Die Pastamanufaktur Basi'l ist nicht allein der Lage wegen ein wahrer Ausgeh-Tipp. Hier kann man noch zuschauen, wie die Pasta aus der Pastamaschine gedrückt und Minuten später auf dem Teller serviert werden. Bekannt wurde der Laden nicht allein wegen seiner aufwendigen Innendekoration. Die großflächigen Fotografien Pasta mit Tomatensoße schlürfender Frauen sind im gesamten Restaurant ausgehangen. Das soll wahrscheinlich appetitanregend wirken! Gleich am Eingang erhält man einen Live-Einblick in die Kochkunst der Pasta-Zubereitung. Geht man der langen Bar entlang weiter in den Gastraum, steuert man direkt auf eine kleine Kabine zu, in der sich die Pastamaschine befindet. Daneben gibt es noch eine kleine Couchniesche, in der Espressi, Cocktail etc eingenommen werden dürfen. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Was eine gute italienische Küche ausmacht, hat neben dem Essen noch mit etlichen weiteren Faktoren zu tun. Für mich beginnt eine kulinarische Reise mit der persönlichen Begrüßung durch den Chef, der natürlich Vollblut-Italiener ist. Das Lokal erinnert mehr an eine gemütliche Trattoria als ein durchgestyltes Szenelokal wie bei der Konkuzzenz um die Ecke. Dieser eher bürgerlichen Atmosphäre wegen werden hier öfters Prominte gesehen, als man wahrscheinlich vermutet. Schauspieler und Ablebens-Künstler Ben Becker hängt hier nicht nur im Großformat an der Wand, sondern geht dort persönlich auch regelmäßig ein und aus. Zu empfehlen sind neben den Pizzen und der Pasta vorallem die Scalloppi - also das in Sahne-Soße zubereitete Schnitzel aus Kalbsfleisch. Die Preise sind für diese Gegend angemessen. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Das Mylos befindet sich etwas versteckt in einer Seitenstraße der Kantstraße im Bezirk Charlottenburg. Wahrscheinlich wäre ich ohne Weiteres gar nicht s schnell darauf aufmerksam geworden. Die sympatische Atmosphäre dort wirkt ansteckend, nicht allein aufgrund der durchweg griechischen Belegschaft, von der Bedienung bis zum Koch. Der Gastraum ist unterteilt in einen kleineren, in dem früher einmal geraucht werden durfte, und einen größeren zu Küche hingewandten Bereich. Hier gibt es traditionelle griechische Gerichte pur: Suvlaki in allen Varianten und dazu leckeren Tsaitsiki. Im Somemr sitzt es sich bequem vor dem Restaurant mit Blick auf den Amtsgerichtsplatz. Die Preise sind für Charlottenburg eher niedrig, dafür bekommt man einiges geboten. Wie in südeuropäischen Ländern üblig, öffnet die Küche erst sehr spät. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Wenn Besuch aus dem vorderen Orient in Berlin Zwischenstation macht, ißt dieser zumeist weder Schweinefleisch noch trinkt er gerne Alkohol. Nicht viele Restaurants schaffen es dabei, dies stringent in ihrer Speisekarte zu berücksichtigen. Deshalb bedient sich das Unternehmen Flughafen-Catering "Lufthansa Sky Chefs" gerne der Speisen aus dem Namaskar, wenn mal wieder eine Delegation von Scheichs mit eigenen Maschinen in der Hauptstadt ist, um für selbige Speisen vorzubereiten, die dann im Flieger aufgewärmt auf den verwöhnten arabsichen Gaumen treffen. Eher unscheinbar gelegen ist das Restaurant Namaskar bereits mehrfach für seine gute Küche ausgezeichnet worden. Das vermutet man nicht gleich, wenn man die Chefin kennenlernt, die zumeist an einem kleinen Tisch vor einem PC sitzend das Lokal leitet. Ich durfte mich selbst von den leckeren Speisen überzeugen. Die Gerichte entsprechen dem eines gewöhnlichen Inders, Gewürze aus der libanesischen und persischen Küche runden das Geschmackserlebnis ab. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Im Moreno Carusi kocht der Chef selbst. Der Besitzer ist gleichzeitig hinter den Kochtöpfen beschäftigt und hängt an zahlreichen Fotografien im Großformat im gesamten Restaurant. Das Geheimnis von Carusi - ein fröhlicher und sympatischer Italiener, der einem den kulinarischen Teil des Abends zweifelsohne nicht mehr steigerungsfähig zu verköstigen weiss. Dazu hat er scheinbar in seinem Team ausschließlich Personen um ihn gesammelt, die sich von seiner besonderen Gabe anstecken lassen und dieses bereitwillig an den dankbaren Gast weitergeben. Das Lokal befindet sich im Erdgeschoss am Leipziger Platz. Nicht wirklich teuer aber durch die exklusive Lage zahlt man gerne den einen oder anderen Euro drauf. Einen Parkplatz bekommt man am besten in der Voßstraße. -
Patricks 4-Sterne-Beitrag: Im etwas ruhigen Teil von Charlottenburg nahe Otto-Suhr-Allee befindet sich eine kleine Perle ostasiatischer Kochkunst. Der beliebte Thailänder wird tatsächlich von einer Deutschen betrieben. Diese spricht auch perfekt Thai - zumindest besser als ich. Das Restaurant Kien-Du hat einen gemütlichen Gastraum, der in eine vorderen und einen hinteren aufgeteilt ist. Besonders typisch für Kien-Du sind die zu Seerosen gefalteten Servietten. Das Personal ist freundlich und aufmerksam, wie man es von Asiaten kennt. Keine Stylo-Bude mit Fremdkörper-Gefühl, sondern ein sehr gemütliches Restaurant mit sympatischen Thai-Ambiente. -
Patricks 3-Sterne-Beitrag: Direkt am Oranienplatz gelegen ist das Il Gusto dem Freund kulinarsicher Genüsse eine bevorzugte Adresse. Die Karte verspricht nicht nur beste italienische Küche, sie hält es auch! Ein Tick von mir ist es, immer die gleiche Pizza zu bestellen. Nun, da es sich bei Sardellen und Kapern jedoch um Zutaten handelt, die nicht jeder Imbiss hat, freue ich mich immer wieder darüber, wenn es dann auch noch lecker zubereitet ist. Und das tut es hier definitiv! -
Patricks 3-Sterne-Beitrag: Eine Salatbar zeichnet sich für gewöhnlich durch eine gesunde und nahrungsbewusste Klientel aus. Das heisst, auf mich trifft das eigentlich nicht wirlich zu. Trotzdem habe ich dort schon einiges bestellt. Die knackigen Salatkompositionen überzeugen nicht nur optisch, sie schmecken auch richtig gut. Dazu empfehe ich die Smoothies einmal auszuprobieren. 100 Prozent Fruchtgehalt und biologisch abbaubar. Die Fruchsäfte werden nicht nur dort verkauft, sondern auch hergestellt. Die Lage ist mir etwas unverständlich. Etwas Abseits des U-Bahnhofs Rosa Luxemburg Platz gibt es eigentlich nicht soviel Durchgangsverkehr, als dass sich ein so schicker Laden lohnen würde. Scheinbar wird das dann versucht, über die Preise wieder reinzuholen. Für einen Selbstbedienungsladen sehr teuer! -
Patricks 3-Sterne-Beitrag: Das Restaurant Est ist das Schwester-Lokal des am Kudamm befindlichen Ovest. Das Logo mit der roten Paprika ist das gleiche wie am High-Society-Treff in der City West. Die Einrichtung ist verspielt, viel Buntes und mit Glas verzierte Dekoration schmückt den Rum. Sofort fallen einem die eingedeckten Tische mit den bunten Wassergläsern ins Auge. Die Bar befindet sich inmmitten des Raumes, alles wirkt sehr ansehnlich und exklusiv und wartet nur auf den verwöhnten Liebhaber der italienischen Küche. Etwas unverständlich hatte das Est immer noch nicht seinen endgültigen Durchbruch. Was am Kudamm zum riesen Erfolg wurde lässt in der Alten Schönhauser Straße noch auf selbiges warten. Oftmal herrrscht im Lokal gähnende Leere. Trotz des bewährten Konzeptes scheint dies eben nicht allerorts das Richtige.
