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Annes 5-Sterne-Beitrag: Sing mal "Mahlzeit"! Das Kochu Karu hat Musik zwischen die Reiskörner gepackt und setzt auf iberische Fusionklänge. An den Turntables: Koch José! Koreanische Restaurants kann ich ja gerade gar nicht genug ausprobieren! Die Frische, die Aromen, der Reis, die Schärfe - alles gerade genau meins. Das Kochu Karu hat sich, um im Dschungel der Koreanischen Restaurants Berlin hervorzutreten zwei Besonderheiten ausgedacht: eine Opernsängerin einen spanischen Koch! Leider konnte ich bislang nur die Pasten kosten und den Tee, denn, man stelle sich vor, ich war anlässlich eines Knäckebrottests in die Räume an der Eberswalder Strasse geladen gewesen. Aber oh, welch Freude bargen bereits diese: Tee aus gerösteter Gerste, wie ich ihn liebe und wie es ihn in Korea gang und gebe ist. Die Pasten aus frischen Kaki (Lieblingsfrucht meine) und Minze oder aus geröstetem Tofu ließen so manche unserer Knäckebrotkandidaten um einiges besser dastehen (oder weniger krümeln) und ich habe mich in die Koreanischen Tapas auf der Karte, mit und ohne Opernbegleitung, verliebt und komme hoffentlich bald wieder. -
Annes 5-Sterne-Beitrag: "Wenn Sie das Bibimbap ohne Ei nehmen, sollten Sie unbedingt mehr von der scharfen Sauce benutzen!" Unvergesslicher Tipp meines Abends im Madang. Ei einfach mit scharfer Sauce zu ersetzen funktionierte hier tatsächlich einwandfrei, soviel vorweg! Nachdem mir das Madang über Monate, ja Jahre aus mehreren berufenen Mündern empfohlen worden war, habe ich es letzthin tatsächlich geschafft, mir selbst ein Bild zu machen. Schon beim Eintreten roch ich, dass ich mich hier glücklich essen würde. Der Blick in die Speisekarte verriet viel Gutes, trotzdem hielt ich an meiner Vorstellung einer guten Schale Bibimbap fest. Wenn ich schonmal zum Koreaner komme! Meine charmante Begleitung versuchte mich kurzzeitig und fast erfolgreich zu einer Grillplatte für zwei zu überzeugen, aber meine Entscheidung war nicht mehr umstürzbar. So wagte er sich an Glasnudeln aus Süsskartoffeln in einem Gericht, das dominiert wurde von Kartoffeln, Karotten, Huhn und anderem Gemüse. Köstlich war es allemal, nicht zuletzt dank der in Erdnussöl gerösteten (?) Sojabohnen, von denen wir beide eine Schale voll bekamen. Meine mengte ich in mein Bimbimbap zusammen mit reichlich scharfer Sauce, wie angeraten, und war den Rest des Abends damit beschäftigt, selig aus meiner Schale zu löffeln. Ein großes Lob an dieser Stelle auch an den sehr angenehmen Service, der uns kompetent mit Rat, Tat, Lächeln und Rezepthinweisen zur Seite stand. -
Annes 5-Sterne-Beitrag: Samstagnachmittag halb fünf und wir frieren und wir haben Hunger. Hunger, weil das Frühstück schon zu lange zurückliegt und das Mittagessen irgendwie ausgefallen war. Aber während es in Berlin ja gefühlt den ganzen Tag Frühstück gibt, sieht das mit dem Abendessen schon anders aus. Aber Omoni macht um 17 Uhr auf und es gibt koreanisch und japanisch hier, das passt ideal weil meine Begleitung ein grosser Sushi-Fan ist! Wir verabreden uns im Omoni, weil ich koreanisch essen möchte und weil mir das Omoni aus so vielen berufenen Mündern für ein solches Unterfangen empfohlen worden war. Es dämmert zwar schon, aber es noch keine fünf, als wir beim Omoni auflaufen, und geöffnet ist hier erst am fünf. Nach einer schüchternen Anfrage unsererseits und einem darauf folgenden freundlichen Lächelaustausch dürfen wir bleiben, während das Team noch die restlichen Vorbereitungen für den Abend tätigt. Punkt fünf kommt einer der Jungs mit den Karten und wenig später mit einer dampfenden Steingut -Tasse Genmaicha. Spätestens da weiss ich, dass ich hier richtig bin. Auch weil wir uns auf Anhieb wohlfühlen in den schlichten, wertigen Räumen. Mit dem lächelnden Service, auch wenn die deutschen Sprachkenntnisse eher Mangelware sind, aber irgendwie stört das hier gar nicht. Denn das Essen, das Essen ist eine Wucht! Ich entscheide mich für Nr 15 - ich habe den Namen vergessen, aber es war eine Kombination aus Lachs und Sesam, Bio-Salat und Reis, serviert in einer dieser schönen Schalen - dazu eine leichte Sojasauce und eine zweite Tasse Genmaicha für mich. Mein Begleiter freut sich über leckeres Sushi. Und wenig später sind wir warm, satt und glücklich - während die restlichen Gäste langsam eintrudeln und sich über ihr Abendessen Gedanken machen. Reservieren scheint hier eine gute Idee zu sein, btw :-)
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Annes 4-Sterne-Beitrag: Korea is it! Und zwar am liebsten auf dem Teller. Hier gibt es Korea in kleinen Portiönchen, als einzelne "Tapas" oder zu einer Art "gemischten Platte" mit Reis. Natürlich gibt es auch vollständige Gerichte, das Bibimbap kommt hier in dreierlei Variationen - im Steintopf, vegetarisch oder mit Rind, preislich abgestuft zwischen 7 und 9 Euro daher und schmeckt mir gut, aber nicht sehr gut. Aber der Reihe nach: Das Core ist klein und fein am unteren Ende der Pappelallee gelegen und könnte von daher ein Touristenspot sein. Ist es aber nicht. Hier kommt die nachbarschaft her und mittags die Angestellten aus den umliegenden Büros, dem Hause Suhrkamp etwa. Am schönsten ist es draussen zu sitzen und die Pappelallee zu beobachten, das kann man auch von innen, denn die Fenster sind herrlich gross - hier war wohl früher ein Ladengeschäft zu Hause. Das Team ist freundlich, etwas zurückhaltend in der Beratung, aber man weiss mich mit getrockneten Seetangblättern und Mungbohnenpuffern zu begeistern. Dazu scharfe Sauce und einen Chrysanthementee und der Alltag ist für einen Moment vergessen. Wetten? -
Annes 4-Sterne-Beitrag: Manchmal soll es schnell gehen. Weil der Film anfängt, der im Rollberg Kino. Weil der Hunger gross ist. Oder die Vorfreude. Oder weil der Tag lang war. Dann stürze ich mich gerne auf eine der BerlinEr Streetfood-Optionen, Imbisse wie das Ban Ban Kitchen an der Hermannstrasse. Hier gibt es Koreanisches Barbecue, eine überschaubare Anzahl an Gerichten, die frisch zubereitet oder doch zumindest finalisiert werden. Die Getränke wählt man aus einem Kühlschrank, entsprechend gibt es Mate und Bier, Limo und Wasser - das übliche an Hispterbrausen ;-) An diesem Abend war das BB-KItchen gut besucht, wir werteten das zurecht als gutes Zeichen. Drinnen sind zwei Stehhocker, die wir eroberten, draussen gibt es ein paar Plätzchen mehr. Aber viele holen ihre Ladung koreanische Leckerei sowieso zum Mitnehmen. Wir entschieden uns für einen Bann Ban Burger und einmal die Nori Tacos. Nori Tacos kommen statt im Teigfladen im Nori Blatt aka getrockneten und später gerösteten , als dunkelgrüne, quadratische, papierartige Blätter verkaufte Meeresalgen. Dain tummeln sich dann je nach Wahl Tofu, Chicken oder Bulgogi sowie Reis und Salat. Es gibt Sojasauce im kleinen Schälchen und ja, es ist viel Reis. Mir ist das nur recht, denn ich war wirklich hungrig. Das Chicken war gut gewürzt, Bulgogi leider aus, das hätte ich bevorzugt. Dazu bestellen wir Kimchi Fries - Pommes mit Kimchi on top - auch die gäbe es als volle Portion mit Chicken, Tofu oder Bulgogi - als side dish kommen sie aber perfekt. -
Annes 4-Sterne-Beitrag: Devil on Fire, here I come! Man hatte mir berichtet, dass es hier schwarf zugehen würde. Rindfleisch und Chili oder eher Chili an Rindfleisch. Gut dachte ich mir, scharf mag ich ja seit neustem. Und warm macht es auch. Aber erstmal eine Maracuja /GInger Ale Cocktailvariante, die mir zunächst etwas zu süss daher kam aber sich zum Essen tatsächlich als feiner Feuerlöscher die Ehre gab :) Und ja, das Rindfleisch mit verschiedenen asiatischen Gemüsen war ziemlich fein! Ein kleines Töpfchen nur, dazu Reis. Aber wow, jeder Löffel ein kleines Feuerwerk! Gott sei Dank blieb das Feuerwerk klein, denn ich hatte Hunger und so blieben bis auf die Chilisschoten keine Krümel. Ich werd nochmal wiederkommen - die Karte versprach so einiges was mir schmecken könnte und die innendeko ist definitiv ein Augenschmaus - min 1 Stern extra! PS: Es lohnt ein Tipp auf die Abrechnung, wenn man mal lächeln möchte :-) -
Annes 5-Sterne-Beitrag: Dunkel wars, der Mohn schien helle, als ... Als man uns im Abonim Nudelsuppe - Udon mit Gemüse und bitte nicht scharf - sowie ein Bibimbap der Extraklassem mit Biolachs servierte. Wären wir nicht durchgefroren gewesen, hätten wir bestimmt zu Sushi gegriffen, denn das lächelte uns vom Nachbartisch so verführerisch an, dass es schwer war zu widerstehen, Dazu zweimal Genmaicha und wir waren versöhnt mit früher Dunkelheit und kalten Händen. Feines Gemüse, guter Lachs und Reis, der den Namen verdient im Steintöpfchen - halleluja! Einen Trick hätten wir gerne verraten - wie um Gottes Willen isst man diese dicken, glitschigen Dingerchen aka Udon mit Stäbchen? Auch mit dem Löffel war slow food angesagt - was ja auch nicht das schlechteste ist :D Überhaupt ein Tipp an alle Heisshungrigen - das Essen, das hier auf den Tellern landet ist nicht nur gut - sondern auch verdammt heiss! -
Annes 4-Sterne-Beitrag: Unaussprechlich. Freitags. Laut! Zur 12 Folge habe ich es endlich zu Pojangmacha geschafft - dem koreanischen Streetfood Happening, das nicht jeden Freitag, aber doch häufig freitags in der Platoon Kunsthalle stattfindet. Um 18 Uhr geht es los - ab halb acht wird es vol, 3 Euro Eintritt kostet esl. Gut, dass wir schon um 18:30 Uhr verabredet waren - so konnten wir uns noch in Ruhe umsehen und ein Plätzchen an der Bar und mit ihm den Überblick über das Geschehen sichern. 5-6 Stände und eine Bar - mehr gab es nicht, dazu ein paar Sitzgelegenheiten. Auf dem Menü standen Bibimbox - eine Art Bibimbap, ein BBQ Stand (Methode Tischgrill), Dumplings Mandu (Marke köstlich!) , Odeng soup (eine Art Fischkuchen, der mich weder von der Konsistenz noch vom Geschmack her überzeugt hat), Chicken süss/mittelscharf und scharf (dakkochi), das ganz ok war und jede Menge Getränke :-) Wir tranken Bier und Schorle, aber die Auswahl war weit grösser und viele koreanische Getränke waren am Start. Der Name Pojangmacha erinnert an die traditionellen Streetfoodmärkte, die diverses Fingerfood anbieten - im Zentrum aber steht der der Soju, der koreanische Schnaps. Gemeinsam essen ist das Konzept und im Gespräch, den tag oder die Woche passieren lassen - sehr sympathisch! Zuweilen war die Musik etwas laut, aber allein die Tatsache, dass meine Begleitung die einzig blonde Frau im Raum und der Anteil an Asiaten bestimmt bei 70 % lag spricht für die Veranstaltung. Vllt komm ich nochmal wieder, dann mit Koreanern und für den Tischgrill!! -
Annes 4-Sterne-Beitrag: Wofür auch immer "Juki steht", bei mir wird es unter "scharf", "koreanisch" und "BBQ" abgelegt. Und bei nächster Gelegenheit wieder rausgekramt! Ohne Tischgrill geht hier nix, es sei denn man bestellt Bibimbap, aber so gern ich das esse, würde ich hier jedem empfehlen, ein Gericht zum Grillen zu bestellen. Denn das ist die Spezialität des Hauses und wird auch noch um 22:25 als Bestellung entgegengenommen. Um 22:§0 Uhr allerdings ist Schluss - umso erleichterter waren wir, als unsere hungrigen Mägen auf offene Ohren stiessen. Erst recht als serviert wurde. Wir hatten zudem noch eine Art warmem Salat mit Reisteigbällchen und Tofu, der in einer wahnsinnsscharfen Soße daherkam, die uns den Getränkekonsum spontan verdoppeln liessen. Apropos Getränke - auch wer sonst keinen Tee trinkt, der mit Himbeeren und Orangen ist der Knaller! Ach Juki, schön, dich endlich entdeckt zu haben und gerade bei Regenwetter wie heute bist du ein Super-As im Ärmel :-)
