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Wien mit Hund
Oft fehlen die Ideen, einen spannenden Ausflug mit dem Hund zu planen. Und oft muss Hund zuhause bleiben, weil man sich nicht sicher ist, wie hundefreundlich die angepeilte Location ist.
Hier findet ihr nicht nur Top-Hunde-Orte, sondern auch jene, von denen abgeraten werden muss.
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Katriinas 3-Sterne-Beitrag: Diese Hundezone ist länglich und daher gut zum Ballspielen. Die Wiese ist in ganz gutem Zustand und uns sind dort bisher nur freundliche Hunde begegnet. Die Menschen dazu sind aber, im Vergleich zu anderen Orten, relativ wenig gesprächig. Das klingt jetzt alles ganz gut, aber irgendwie fehlt diese Hundezone das gewisse Etwas. Sie hat zwar alles was sie haben muss, aber irgendwie ist sie dennoch ein bisschen fad. Vielleicht weil es nur ein großes umzäuntes Stück Wiese ist, ohne Tische, ohne viele Bäume, daneben eine große Strasse. Für Hund sehr okay, für Mensch etwas unlustig. -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: Die Station Stadtpark ist optisch ganz anders als die anderen U4 Stationen. Diese hier ist nicht überdacht und mit Wänden aus großen grauen Steinen, als wäre sie direkt in einen Fels gehauen. Schaut richtig toll aus in Kombination mit dem schick-historischen Ausgang Johannesgasse und dem stylish-modernen Augang Stadtpark. Letzterer führt direkt ins Herz des Parks. Sehr fein, wenn man hier morgens vor der Arbeit noch mal durchspazieren kann. Macht den Tag gleich viel netter. Vor dem anderen Ausgang thront gleich das riesige Hotel Imperial und dahinter der Eislaufverein, daneben das monströse WKO-Gebäude. -
Katriinas 5-Sterne-Beitrag: 42, so wusste Douglas Adams schon, ist die Antwort auf alle Fragen rund ums Universum, das Leben und den ganzen Rest. 42 ist aber auch die Hausnummer des "Bunten Hund", und wie der Zufall es will, findet man hier alle Antworten in Hundefragen. Drinnen ist es eine absolut angenehme Abwechslung zu allen anderen, immer etwas muffig riechenden, Tierläden. Die Einrichtung zeigt gleich, dass dieses Konzept ganz neu ist. Hier merkt man, dass das ganze Zeug irgendwie einfach mit ein bisschen mehr Liebe zum Detail verkauft wird. Zum Beispiel bei den Halsbändern und Leinen: Andere Geschäfte haben zwar meist ne gute Leinenauswahl, aber an richtig schönen, bunten und individuellen Halsbändern mangelts immer. Nur hier nicht. Denkspiele gibts auch sehr viele verschiedene und wenn jemand das dringende Bedürfnis hat, seinem Hund was anzuziehen, der wird von der Mopshosenkollektion (kein Scherz, die gibts da echt, sogar im Matrosenstyle) begeistert sein. Ich habs zwar noch nie gebraucht, aber wer Spezialfutter für allergische oder kranke Hunde braucht, ist hier mit ziemlich exotischen (und teuren) Fleischsorten, mit und ohne bestimmten Zutaten, auch gut bedient. Also: Das ist mal ein Haustierladen der ganz anderen Art, in der man liebevoll beraten wird und in der man für jedes Geldbörsel etwas findet. -
Katriinas 5-Sterne-Beitrag: Ins WerkzeugH kann man grossartig mit Freunden hingehen. Die Sofalandschaft teilt den grossen Raum optisch und bildet kleine Inseln, in denen man sich hineinknotzen kann und zwar alles sieht, aber dennoch intim unter sich bleibt. Nachdem alle so niedrig sitzen, hat man auch ganz schnell den totalen Überblick, wenn man kurz aufsteht :-) Das WerkzeugH ist zudem absolut hundefreundlich. Es ist meistens nicht zu laut, und in der Mitte der Sofainseln kann sich der Vierbeiner sehr gemütlich und "pfötchentrampelsicher" ausbreiten, auch wenn das Lokal brechend voll ist! Was man auf jeden Fall vermeiden sollte, ist sich von den Menschen, die an der Bar drängeln, in den Bareingang reindrängeln zu lassen. So lieb die Kellner und Kellerinnen dort sind- in diesem Fall setzts garantiert Schimpf ;-) -
Katriinas 5-Sterne-Beitrag: Ins Kunsthaus gehe ich immer wieder gerne, weil die Wechselausstellungen oft sehr gut sind. Annie Leibowitz war der Hammer, genauso wie die Kontroversen-Ausstellung, die neben tollen Fotos auch mal richtig was zum Nachdenken bot. Man merkt richtig, dass hier nicht die lukrativsten Künstler ausgestellt werden, sondern welche, die wirklich passen. Das Sortiment an Büchern zu den Wechselausstellungen find ich auch sehr gelungen (z.B. bei der Leibowitz-Ausstellung gabs auch philosophische Bücher von Susan Sontag!). Die zwei Stöcke mit der ständigen Hundertwasser-Ausstellung, find ich sehr interessant (und das obwohl Hundertwasser ja eigentlich gar nicht mein Ding ist), weil ich die Stimmung so angenehm finde. Es ist viel dunkler als in üblichen Ausstellungsräumen und der Boden knarrt und knirscht. Durch die vielen Pflanzen und Brunnen hat man das Gefühl, hier ist nicht nur ein Gemälde neben dem Nächsten ausgestellt, sondern hier lebt eine Idee. Die Mitarbeiter finde ich auch sehr angenehm. Sie sind nicht so überdrüber verkrampft höflich, wie oft sonst wo, sondern natürlich, nett und hilfsbereit. Auch die Guides für Kinderführungen sind angeblich total lieb. Was absolut TOP ist, ist dass Hunde im ganzen Museum erlaubt sind! Schlecht ist, dass es echt unmöglich versteckt irgendwo in einer Seitengasse liegt. Da hilft auch der beste Spürhund nicht, selbst wenn man ihn mitnehmen darf :-) -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: Wenn man bedenkt, dass diese Hundezone sehr zentral am Gürtel liegt, also somit sehr schlechte Karten hat, Punkto Verkehr und Lärm, schlägt sie sich eigentlich recht gut. Die Umzäunung ist auch für grosse Hunde gut, es gibt eine Wasserstelle. Der Rasen ist ganz okay, Ausstattung etwas mickrig. Nachdem es am Gürtel an Grünanlagen mangelt, sitzen oft Hundebesitzer in Gruppchen auf den Bänken mit Essen und Trinken. Besonders eine grosse Gruppe fällt da immer wieder auf, deren Hunde leider schon richtig territorial werden. Aber dieser Hundezone kann das nichts anhaben, denn das tolle ist: Sie ist zweigeteilt! Die blöden Raufhunde können gern auf der anderen Seite rumbellen und angeben, das stört uns nämlich auf unserer Seite gar nicht. HA! Und während die Köter schnüffeln, kann man sich an das Geländer lehnen, und den Strassenbahnen zusehen, wie sie in den Untergrund verschwinden. -
Katriinas 3-Sterne-Beitrag: Die Hundezone ist dann großartig, wenn man keinen Wert auf Umzäunung legt. Die gibt es hier nämlich nicht. Dafür sind dort fast immer viele Hunde unterwegs. Worauf man auf der Seite Links der Hauptalle achten sollte, ist die Liliputbahn, die dummerweise genau durch die Hundezone brettert. Wenn der Hund einen besonders starken Jadgtrieb hat, ist diese Hundezone vielleicht auch nicht ideal, weil es hier teilweise sehr waldig ist und möglicherweise andere Waldtiere schnell die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: Gute Plätze zu finden, wo man ungestört mit Hund unterwegs sein kann, ist in Wien ganz und gar nicht leicht. Ein sehr schönes Fleckchen, das auch sehr gut mit der U6 (Neue Donau) erreichbar ist, ist die Hundezone beim Angelibad! Die Hundezone ist ganz eingezäunt (bis auf die Seite zum Fluss) und quadratisch, man behält also immer gut die Übersicht über die Hunde. Es gibt einige Bäume, viele Bänke mit Tischen, ein paar Röhren und grosse Kletteräste. Was ich sehr gut finde, gerade wenn man im Sommer längere Zeit dort verbringt: Es gibt nicht nur eine Toilette sondern auch ein Restaurant innerhalb der Hundeauslaufzone! Das absolute Highlight ist aber das Badeufer! Hier können die Hunde ungestört schwimmen und plantschen. Leider muss ich aber auch sagen, dass dort einige etwas vertrottelte Stammgäste verweilen, sprich "typische Floridsdorfer" Ausländerhasser. Die meisten Hundebesitzer und Hunde, die dort regelmässig hinkommen, sind aber recht gut sozialisiert und es sind kaum "Raufer" dabei, was gut ist, denn in dieser Auslaufzone sind fast immer sehr viele Hunde gleichzeitig. -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: In der Wiener Innenstadt hat man es leider mit einem Hund oft gar nicht so leicht. Je grüner diese Stadt angepriesen wird, desto früher kommt man drauf, dass in den meisten Grunanlagen Hunde streng verboten sind. Oft ist es wegen dem Verkehr auch einfach zu gefährlich den Hund frei laufen zu lassen, von den Beschwerden der Entgegenkommenden ganz zu schweigen. Es ist gar nicht leicht, gute Hundeparks/Hundezonen in Wien zu finden, daher möcht ich hier die vereinzelten Goldstücke mit euch teilen. Zum Beispiel den Hadikpark. Der Park ist mit 20.700m2 so gross, dass man darin richtig spazieren gehen kann. Es lässt sich dort auch super Gehorsam trainieren, da man hier die perfekte Mischung aus schmalen Wegen und grossen Wiesen findet. Zudem ist der Park zwar ruhig, daneben verläuft aber eine große Strasse- gut für all jene, die mit Ablenkung üben möchten, oder den Hund erst an die Stadt gewöhnen wollen. Eingezäunt ist er auch! Lückenlos auf der Seite zur Strasse, auf der Flussseite sollte man mit übermütigen Hunden aufpassen, da hier nur ein Geländer ist. Der Park ist ausserdem super zu erreichen, gleich an der U4 Station Hietzing und es sind überraschend wenig Hunde dort - also auch etwas für die Sozialphobiker unter unseren Kläffern :) -
Katriinas 2-Sterne-Beitrag: Diese Hundezone ist ziemlicher Durchschnitt. Einzäunung und Große sind okay. Was ich aber richtig witzig fand, sind die Leute dort. Scheinbar hat sich dort unter den Hundebesitzern schon eine richtige Clique gebildet. Wenn man es wagt als "Fremde" hinzugehen, wird man gleich schief angesehen und plötzlich verstummen alle Gespräche. "Ach, Sie sind wohl nicht von hier?!", war das Einzige was ich zu hören bekam. Ich fand diese Engstirnigkeit unheimlich amüsant und hab mich im Stillen darüber gefreut, dass mein Hund sich blendend und ohne Vorbehalte mit den Anderen amüsiert hat. -
Katriinas 1-Stern-Beitrag: In Wien kommt es ja recht oft vor, dass man sich als Hundehalterin etwas auf den Arm genommen fühlt- aber diese Hundeauslaufzone ist, ohne Untertreibung, der Höhepunkt.. Es ist ja nett, dass die Stadt Wien Hundezonen organisiert, aber diese hier ist echt ein Witz. Der Rasen, oder was davon übrig geblieben ist, ist extrem ungepflegt, und ist irgendwie auch immer matschig genug, dass man die (sehr starke) Steigung nicht mehr hochkommt, was natürlich wahnsinnig nervig ist, wenn die Wuffzis am oberen Ende etwas liegen gelassen haben. Als ob das nicht genug wäre, ist zudem die Umzäunung so niedrig, dass sogar mittelgrosse Hunde ganz leicht drüberspringen können (was nicht so schlimm wäre, wenn nicht direkt daneben eine dreispurige Strasse verlaufen würde). Absolutes No-Go, am besten nicht mal im Notfall hingehen! -
Katriinas 5-Sterne-Beitrag: Ich find ja selbstgemachte Sachen immer viel schöner, als fertig gekaufte. Daher lachen meine Freunde auch immer, wenn ich sie mal überreden kann mit mir zum "made by you" zu gehen, und meinen "das war ja wieder so klar, dass dir DAS gefällt" und quälen sich mit mir durch ein paar Stunden Keramik-Panik :-) Im Grunde ist es ganz einfach: In Regalen findet man alles, was man bemalen kann, von Tassen über Vasen und Teller bishin zu Kannen, immer mit bereits bemalten Beispielen. Sobald man ein Ding ausgewählt hat, holt man sich so viele Farben wie man eben braucht und kann schon lospinseln. Am Ende bringt mans zur Kassa, zahlt, und gibts ab, damit die es im Laden brennen und glasieren können. Paar Tage später darf man das gute Stück dann abholen. Ich find die Idee echt super, und es ist die ideale Möglichkeit ein paar Stunden an einem Regentag sinnvoll zu füllen. Inspiration findet man an den vielen Beispielstücken, oder auch an den verschiedenen Techniken, die gut verständlich erklärt werden. Während dem Malen darf gegessen und getrunken werden, Hunde sind aber leider verboten. Noch einen Store gibt es im 4.Bezirk, Margaretenstraße/Schleifmühlgasse, der mir persönlich, einfach von der Raumaufteilung, besser gefällt. Was mich gestört hat, ist, dass nicht genügend darauf hingewiesen wird, dass die Farben sehr ungleichmäßig werden, wenn man nicht genug Schichten übereinander malt. Fazit: Einfach, unkompliziert und gerade zu mehrt sehr lustig! -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: Das Malipop ist für mich der Inbegriff von "klein aber fein". Das dürften auch andere so sehen, denn immerhin steht es schon fast so lange, wie ich auf der Welt bin. Zudem find ich die Besitzerin echt klasse, die so unheimlich viel Liebe zur Musik zeigt, nur Vinyl auflegt und stets on top ist, was neue Sachen angeht. Man hört dort definitiv immer das, was sonst nirgendwo läuft - und ebenso immer gefällt es auch. Musiktechnisch also ein absoluter Insider-Tipp, der unbedingt besucht werden sollte. Ein Punkt, der mir nicht gefallen hat, war dass die Besitzerin sehr penibel darauf war, dass mein Hund die gesamte Zeit den Beisskorb draufhaben musste, obwohl ich ihn eh schon hinter meinen Sessel geschoben hatte und er ganz ruhig geschlafen hat. Die Hundeinkompabibiltät war dann auch der Grund, warum ich sehr lange nicht mehr hingegegangen bin. -
Katriinas 4-Sterne-Beitrag: Wer Lust auf einen Fahrradausflug mittlerer Länge hat, wird mit der Tour in den Kuchelauer Hafen sehr zufrieden sein. Starten tut sie idealerweise bei der Urania Richtung flussaufwärts. Der Weg ist ziemlich einfach beschrieben. Immer gerade aus nämlich ;-) Wenn man den Donaukanal immer entlang fährt, wird man irgendwann bei Spittelau landen, dann bei Heiligenstadt, aber dann darf man noch nicht aufgeben, einfach weiterradeln. Immer nur gerade nach vorne! Irgendwann endet der Kanal und mündet in die Donau. Das andere Ufer ist allerdings erst die Donauinsel, wer also glaubt, die Donau hat jetzt schon ziemlich an Größe zugelegt, der sollte erstmal den Rest sehen. Gut, es geht aber immer noch weiter. Man kommt bald am Hafen der Donauschifffahrt vorbei. Vorbei ist hier das Stichwort, denn weiter gehts, an Wein- und Fischlokalen vorbeirauschend, bis endlich die Halbinsel des Kuchelauer Hafens sichtbar wird. Hier ist man idealerweise schon so erschöpft und verschwitzt, dass man gerne ne Runde ins Wasser plantschen geht. Sobald die Sonne einen getrocknet hat kann man entweder zurückfahren, oder einkehren :) Dieser Ausflug ist übrigens nur bedingt hundekompatibel, weil recht viele Rennradfahrer unterwegs sind, daher das Unfallsrisiko bei den Geschwindigkeiten sehr hoch ist.
