Stuttgart, Baden-Württemberg

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    Standort

    Stuttgart, Baden-Württemberg

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    Oktober 2013

    Beiträge

    • Deutsch, Café

      Oberer Schlossgarten, Stuttgart

      9. Aug. 2011

      Ab und zu machen wir beim Stadtbummel dort immer mal wieder eine Kaffeepause. Im Gegensatz zu der versifften blau-weissen Bestuhlung am Königsbau ist die Möblierung doch ansprechender und der Ausblick auf den Schlossplatz gleichwertig. Damit hat sich`s allerdings, zumindest in letzter Zeit, an Positivem. Vergangene Woche, anlässlich des Stadtfestes, starteten wir wieder einen Versuch, der gründlich in die Hose ging. Nach geraumer Wartezeit nahm ein Kellner unsere Bestellung auf, konnte jedoch nicht sagen, welche Kuchen im Angebot waren und wollte sich darnach erkundigen. Leider blieb`s bei der Absicht. So blieb es beim Capuccino. Leider hatte er, obwohl nur wenige Gäste anwesend waren, auch keine Zeit, die leeren Gläser unserer Vorgänger mitzunehmen und das daraus Verschüttete aufzuwischen. Beim Versuch, die Toilette aufzusuchen, blieb es. Es wurde zwar eine Benützungsgebühr von 50 Cent erwartet, die jedoch vermutlich niemend entrichtete, da zumindest die gesamte Herrentoilette mit Papier übersät war und eigentlich sofort geschlossen gehört.

      Dies ist Kaffe-Kultur par excellence und ein tolles Aushängeschild für Stuttgart!

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    • 4. Aug. 2011
      Erster Beitrag

      Das Walberla (Ehrenbürg), Berg der Franken

      Die Ehrenbürg ist ein freistehendes, langgezogenes Bergmassiv mit einer Doppelkuppe, nahe Forchheim, im Vorland der Fränkischen Schweiz. Trotz seiner geringen Höhe mit nur etwas über 530 m machen sowohl seine exponierte Lage im flacheren Umland, als auch seine markante Gestalt den Berg mit seinen seitlich aufragenden Felsnadeln gegenüber den anderen Erhebungen des Fränkischen Juras unverwechselbar.

      Von der Südkuppe, dem mit einem Gipfelkreuz versehenen 531 m hohen Rodenstein , bietet sich, zumal zur Zeit der Kirschblüte, eine phantastische Aussicht auf die nahe Umgebung, sowie, zu jeder Jahreszeit, auf die gegenüberliegende Kuppe des Walberla, welches dem gesamten Bergmassiv , abgeleitet von Walburga, seinen Namen gab.



      Doch bereits lange zuvor galt der Berg sowohl als keltisches wie auch als germanisches Machtzentrum. Für den Wanderer ist dies allerdings nur noch anhand der aufwendig und sehr informativ gestalteten Informationstafeln nachzuvollziehen. Auch die Hinweistafeln auf die vielseitige Flora mit ihren zum Teil sehr seltenen Pflanzen des unter Naturschutz stehenden Trockenrasens sind eine wertvolle Bereicherung unterwegs auf dem Walberla.

      Weithin sichtbar, thront auf dem Bergrücken die im 17. Jh. erbaute Walburgis-Kapelle, vor welcher seit einigen Jahren eine der Heiligen geweihte Bronzefigur steht.

      Alljährlich, am 1. Mai-Sonntag , findet auf dem Berg das vielbesuchte Walberlafest statt. Es ist ein Patronatsfest zu Ehren der Hl. Walburga, dessen Ursprung weit zurückreicht, da bis ins 9. Jh. zurück Wallfahrten dort hinauf nachgewiesen wurden. Von Ausnahmen abgesehen, gilt für die zahlreichen Felsformationen des Walberla ein Kletterverbot, doch dem Normalwanderer bietet der Berg, auf zumeist gut beschilderten Wegen, aussichtsreiches Wandervergnügen und begeistert vor allem durch seine herrliche Flora.

      Natürlich ist es auch wichtig, dass in den nahen, rings ums Walberla liegenden Ortschaften die zuvor gesammelten Eindrücke bei einer zünftigen fränkischen Einkehr nochmals nachempfunden werden können.

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    • Lokales

      Hauptbahnhof, Stuttgart

      18. Juli 2011

      Wenn ich den Stuttgarter Hauptbahnhof verlasse und in nächster Nähe auf die Weinberge blicke oder, zum xten Male, die vom Talkessel ansteigenden Hänge geniesse, dann vergesse ich einen Moment, dass unmittelbar nebenan ein Kampf um den Mittleren Schlossgarten stattfindet.

      Ob Stuttgart im landläufigen Sinne als Großstadt zu bezeichnen ist, mag dahingestellt sein und den unterschiedlichsten Kriterien unterliegen.

      Als alter Stuttgarter denke ich, dass unsere Stadt, trotz mancher Veränderungen in den vergangenen Jahrzehnten, sowohl in positiver als auch in negativer Weise, ihren eigenen Charakter erhalten konnte und hoffe, dass dies auch künftig so sein wird.

      Unsere Prioritäten müssen nicht Biergärten (ein Münchner Import) oder Mc`s und ähnliches sein; wir haben selbst so Vieles, das unsere Eigenheiten in positiver Weise zeigen und Stuttgart liebenswert und von anderen unterscheidbar erhalten kann.

      Es gibt ja nicht nur die Innenstadt mit dem gewiss sehenswerten Schlossplatz als Vorzeigeobjekt

      Wer sich die Mühe macht, auch die am Rande liegenden Stadtteile näher kennen zu lernen, kann feststellen, dass sich dort, trotz struktureller und baulicher Veränderungen, erfreulicherweise manches dort speziell ansässige Brauchtum erhalten hat.

      Die gut beschilderten Wander- und Radwege rund um Stuttgart führen zu zahlreichen äusserst sehenswerten Punkten und zeigen auch, was Stuttgart, ob als Großstadt oder grosses Dorf so lebenswert machen kann: markante Aussichtspunkte iinteressante Neckarpartie herrliche Wälder und, als Unikat, die Stuttgarter Weinwanderwege.

      Und fast überall gibt`s Einkehrmöglichkeiten, ohne Fastfood!!

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    • 9. Juli 2011

      In den vorstehenden Beiträgen zum Mineralbad Berg wurden die Vorzüge und Schwächen der Anlage sehr gut beschrieben. Leider soll nun diese Kultstätte der "Bergianer", da eine umfangreiche und sicher auch notwendige Sanierung angeblich zu teuer würde, auf Beschluss des Gemeinderates demnächst von einem Hallen/Freibad mit diversen medizinischen Einrichtungen zu einem reinen Sommer-Freibad umgewandelt werden. Gewiss kann man sich der Tatsache nicht verschliessen, dass in unmittelbarer Nähe das sicherlich attrativere und umfangreiche "Leuze" existiert und auch die Kostenseite ist letztendlich entscheidend. Trotzdem tut es mir und vielen "Bergianern" bereits heute schon weh bei dem Gedanken, dass mit dem "Neuner" (Name des Begründers) demnächst wieder ein Stück altes Stuttgart verschwinden wird.

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    • 10. Okt. 2010

      Ich bin insofern über die vorstehenden Berichte bzw. Beurteilungen überrascht, als vor einigen Tagen im SWR3 in der Sendung "Das Geheimnis der Heilung" dieses Krankenhaus als vorbildlich im Sinne einer ganzheitlichen Herangehensweise bei der Behandlung und Heilung seiner Patienten gezeigt wurde.

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