Minden, Nordrhein-Westfalen

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    Minden, Nordrhein-Westfalen

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    Oktober 2013

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    • 10. Okt. 2012
      Erster Beitrag

      Wenn man eine kompetente Beratung zu Espresso- bzw. Siebträgermaschinen wünscht, dann ist man bei den beiden Brüdern aus Landau bestens aufgehoben!
      Allzu oft haben Verkäufer weniger Ahnung als ihre Kunden oder erzählen Märchen im Bezug auf Siebträger (diese hier hat 15bar, das brauchen sie dann schon!), aber hier lebt und liebt man Siebträger.
      Aber es gibt auch diverses Zubehör, angefangen bei Tampern der günstigen bis teuren Klasse bis hin zu Mühlenpinsel.
      Ach ja, Mühlen gibt es hier auch, denn ein Siebträger ohne Mühle ist ziemlich sinnlos. ;)
      Reparaturen werden in der hauseigenen Werkstatt ebenfalls durchgeführt.
      P.S.: Auch eine weitere Anreise lohnt sich, da es deutschlandweit nicht sooo derart viele gute Händler gibt. Außerdem kann man hier u.a. einige Modelle von La Marzocco live und in Farbe bewundern/kaufen. :)

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    • 10. Okt. 2012
      Erster Beitrag

      Ich suchte sie, die hier beschriebene Herzlichkeit, aber ich fand sie leider nicht..
      Die Chefin wirkte auf mich wie eine latent hektische unfreundliche Matrone [Bitte das Wort Matrone googlen/Es ist keine Beleidigung] - außer einem kurzen Hallo erntete ich keine Freundlichkeit. Zudem hörte ich in meinem Rücken den Satz das müssen sie schon selbst wissen. als ein Gast einen Rat zu einer Bestellung wünschte.
      Ich bestellte ein Mineralwasser, was als solches in der Karte steht.
      Bekommen habe ich ein S.Pellegrino, das auch in der Karte steht, aber das ich bewusst nicht wollte. Dass es ein paar Cents teurer ist, fällt nur unwesentlich ins Gewicht.
      Die Pasta mit Pilzen war in Ordnung.
      Die Pfifferlinge waren wenige und dazu recht groß hätte man sie geteilt/geviertelt, wäre es nicht nur optisch eine nettere Portion gewesen.
      Alles in allem kann ich die von vielen dargelegte 5-Sterne-Meinung nicht teilen, was entweder an mir oder an den inflationären Alles-mit-5-Sterne-Bewertern liegt.. :)

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    • 10. Okt. 2012
      Erster Beitrag

      Seit kurzem ist die Fleischerei Erb unser Metzger des Vertrauens. :)
      Das Fleisch ist großartig ich habe seltenst, nun, im Grunde noch nie so gut abgehangenes Rindfleisch gekauft.
      Das daraus zubereitete Gulasch war äußerst delikat, zart und Sehnen suchten wir vergebens.
      Auch die Schweinefilets sind toll und geben kein Wasser ab.
      Die diversen Fleischwaren sind zu einem sehr, sehr großen Teil selbstgemacht; nur eine Handvoll Produkte aus dem großen Angebot wird zugekauft.
      Auch super das Hackfleisch wird frisch gemacht und das dafür verwendete Fleisch ist mager und keine zweite Wahl.
      Natürlich sind die Preise gehobener, aber die Qualität ist wirklich sehr gut.

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    • 9. Okt. 2012

      Bester Italiener Offenburgs und mehrere begeisterte Beiträge ließen uns das Vesuvio nun auch endlich mal testen und wir sind enttäuscht.
      Bestellung:
      Kleiner Salat Capricciosa (4,50EUR)
      Tomatensuppe (den Preis erinnere ich ad hoc nicht mehr)
      Pizza Diavolo (9,50EUR)
      Pasta Aglio olio e peperoncini (steht nicht auf der Karte, war aber laut der Bedienung dennoch machbar)
      Also ein paar Klassiker, da wir bei unserem ersten Besuch antesten wollten, wie diese Gerichte schmecken bevor man sich eventuell an andere, durchaus wohlklingende Speisen der gehobenen Kategorie wagt.
      Sehr angenehm war die weibl. Bedienung, die sich direkt nach der Abfolge des Essens erkundigte (Erst Salat, dann Suppe, dann Hauptgerichte?).
      Es folgte ein Gruß aus der Küche Bruschetta con pomodoro e basilico.
      Das Brot war leider nur trocken, hart und kalt keine Spur von warm und frisch geröstet. Der Belag war hingegen schmackhaft und frisch.
      Zeitnah folgten die Getränke; kein Wein, nur 2x Bitter Lemon.
      Der Salat kam u.a. mit einem Joghurt-Dressing und Kapern. Beides war nicht auf der Karte vermerkt.
      Gerade Kapern sind ein rotes Tuch für manchen Esser und sollten auf der Karte stehen und im Grunde erwartete ich beim Italiener standardmässig ein Essig/Öl-Dressing. Auch hier sollte anderes auf der Karte vermerkt sein oder man zur Auswahl befragt werden.
      Nun, das Dressing war quantitativ mächtig, aber recht geschmacksarm, wenngleich der Salat knackig war. Auch die Sardellen, Thunfisch und das Ei waren okay, aber begraben unter dem Dressing. Die Oliven waren nicht entsteint.
      Das gereichte Brot war leider nicht warm und auch ziemlich trocken besonders die kleinen, murmelgroßen (als Kind hatte ich immer nur die Großen) Pizzabrötchen, die nur frisch und warm wirklich gut schmecken.
      Die Suppe war laut Mitesser belanglos, aber der erbetene Parmesan schien frisch gerieben zu sein und kam nicht vorgerieben aus der Tüte.
      Nichtsdestotrotz schien die Suppe hausgemacht zu sein.
      Nun die Hauptgerichte..
      Bei der Pasta fehlten die Peperoncini, d.h. es befand sich nicht eine einzige im Essen obgleich diese beim Servieren mit annonciert wurden.
      Es waren Spaghetti in Öl mit seeeehhhr fein gepresstem und leider nicht in Scheiben oder Stücke geschnittenen Knoblauch. Dieser ultrafeine Knoblauch verliert beim Garen fast schlagartig jedes Aroma und so war das Hauptgericht äußerst geschmacksarm, hier wurde doch deutlich mehr Bumms erwartet.
      Auf die Bemerkung, dass die Peperoncini fehlten, wollte die Bedienung in der Küche nachfragen und bot als Alternative Chillis aus der Mühle (zum Selbermahlen) an kein Vergleich zum korrekt gekochten Essen.
      Der Parmesan, den mein Mitesser über die Pasta gab, war nach unserer Einschätzung die unreife, sehr frische und damit preiswerte Variante und klumpte auffällig wie Mozarella zusammen. Reifer, würziger Parmesan legt sich schön um die Nudeln, aber so tat der Hartkäse nichts zum Geschmack dabei ähnlich wie schon bei der Tomatensuppe zuvor. Schade.
      Die Pizza war mit pikanter Wurst, Paprika, Zwiebeln, Artischocken (statt Oliven) und kleinen, fiesen Pepperoncinis belegt, also nicht diese große, eher milde Sorte, sondern die kleinen Eingelegten, die man kleingeschnitten z. B eben im Gericht des Mitessers verwendet, aber auf Pizza und nicht in ganzen(!) Schoten. Absolut ungeniessbar. Also Diavolo hin oder her, aber das war wirklich unangenehm.
      Der Geschmack war in Ordnung; der Belag hinterließ keine Pfütze auf der Pizza, aber die Zwiebeln waren mMn die Hauptzutat und demzufolge nichttssagend schmeckte es, wenn man die 4 oder 5 Scheiben Wurst vertilgt hatte.
      Meine Bitter Lemon war währenddessen bereits getrunken schon seit einiger Zeit stand das leere Glas auf dem Tisch. Es folgte keine Nachfrage, ob ich noch etwas trinken möchte. Nun, dann eben nicht.
      Der abschließende Espresso war eine unfassbar (viel zu) heiße, unglaublich bitter und verbrannt schmeckende Plörre, bereitet aus einer richtigen, wie wir sagen, Brandbohne. Jemand, der nur solche Espressi kennt, weiß nicht, wie ein Espresso wirklich schmecken kann! Eigentlich wie leider viel zu oft eine Beleidigung für jeden Italiener.
      Fazit:
      Richtig positiv war, dass die ausgetauschen Artischocken nicht berechnet wurden, aber der Rest war eher schlecht und animiert nicht zum wiederholten Besuch.
      Es mag sein, dass der Koch wunderbaren Fisch und tolles Fleisch, also Gerichte der gehobenen Preisklasse zubereiten kann, aber wenn er einfache Klassiker wie Aglio olio oder eine banale Tomatensuppe an einem normalen Abend mit nur wenig Gästen nicht schmackhaft hinbekommt, dann habe ich kein Interesse, 25 EUR oder mehr für ein Fleisch oder Fischgericht zu investieren, diversen [lang] in der Vergangenheit liegenden Promibesuchen und ebensolchen Auszeichnungen zum Trotz.
      Und ich möchte auch als Gast, der keinen offenen Wein oder gar eine ganze Flasche bestellt, gefragt werden, ob ich noch ein Getränk wünsche, auch wenn ein Bitter Lemon ggf. ein triviales Getränk darstellt.
      Man scheint

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    • 11. Sept. 2012

      Ein wirkl. trinkbarer Espresso in der Freiburger Innenstadt. Dass ich das noch erleben darf.
      Ich muss kurz ausholen..
      Espresso ist eine Sache für sich und für viel zu viele Gastronomiekunden eine eher unleckere halbvolle Tassen mit bitterer, brüllend heißer Plörre, ohne Crema, ohne Geschmack für z.B. 2EUR sind leider primär anzutreffen; selbst bei Italienern, die ihre eigene Kaffeekultur eigentlich kennen (sollten).
      Aber ein Espresso kann so viel mehr sein, von nussig-schokoladig bis zitronig-frisch reichen die Aromen, aber all das nur, wenn u.a. die Basis, d.h. die Bohnen,- frisch und handwerklich geröstet, keine Massenware, die seit x Monaten im Regal liegt und das Knowhow des Barista stimmen.
      Okay, nun zu Kolbens Espresso.
      Ich bin rein und zielstrebig nach oben durch, da mir unten zu viel Trubel und Teilchen waren.
      Die zwei Jungs an der Maschine hatten viel zu tun und als ich dran war, bestellte ich einen Espresso aus der Siebträgermaschine, da ich füchtete, es käme ein solcher aus diesem anderen Brühautomaten.
      Der Siebträger war bereits eingehängt, was einen ausreichend heißen Siebträger vermuten ließ.
      Pulver rein, getampt, bezogen schnell plödderte der Espresso in die Tasse.
      Hmm, von meiner Warte aus beobachtet, befürchtete ich das Mieseste und die Crema sah auch eher semi-gut aus, fand ich -
      Photo link: http://img856.imageshack.us/img856/9885/kolbenkaffeefreiburg.jpg
      [Mit Handyblitz]
      Photo link: http://img339.imageshack.us/img339/5048/kolbenkaffeefreiburg01.jpg
      [Ohne Blitz]
      Ich roch daran.
      Okay, riecht nicht nach Filterkaffee, das ist ja schon mal nicht schlecht
      Der Geschmack mit ein wenig Zucker (die Puristen trinken ohne, aber ich finde, dass Zucker den Geschmack runder zum Vorschein kommen lässt) war dem eines Espresso annähernd würdig.
      Für die bezahlten 1,80EUR war der Kolben-Espresso wirklich auch für einen Enthusiasten genießbar! :)
      Da 5 Sterne ein nahezu perfektes Erlebnis und 4 Sterne knapp dran bedeuten, möchte ich faire 3 Sterne geben.

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