Essen, Service und Ambiente sind erstklassig! Wer einen "Lieblingsitaliener" sucht, ist hier richtig. Die Klassiker wie Spaghetti Carbonara oder die Tagliatelle al Tartufo sind ein Traum. Bei den Tagliatelle kann ich daher die frühere Kritik hier nicht nachvollziehen. Dazu noch eine Menge kreative italienische Küche.

Absolut empfehlenswertes vietnamesisches Restaurant in der City-West von Berlin. Jedes vietnamesische Restaurant hat auch ein paar vegetarische Gerichte auf der Karte. Aber hier gibt es ausschließlich vegetarische Variationen, die echte Geschmackswunder sind. Meine Empfehlung: Kho To (geschmorter Tofu, gefüllt mit Pilzen, serviert in einem Tontopf mit Chao-Sauce, gedämpftem Broccoli und grünen Bohnen). Auch empfehlenswert die hausgemachte Limonade und andere Fruchtcocktails.

Die Bedienung ist sehr freundlich und das Ambiente und die Deko - bis hin zum Geschirr und der Hintergrundmusik - sind sehr ansprechend.

Ja, das sind gute Burger, die BBI Berlinburger International zubereitet! Frische Zutaten, gute Saucen und - das wichtigste - frische, handgeformte Burger (statt seelenloser, vorgefertigter und etwa noch tiefgekühlte Patties)! Für meinen Geschmack sind die Burger dann aber etwas zu üppig belegt. Sieht zwar sehr gut aus, aus der Hand zu essen sind die Burger so aber nicht.

Geschmacklich (ich hatte den BBQ-Burger) gibt es wenig auszusetzen. Das Fleisch ist gut gebraten, aber nicht so saftig, wie es bei etwas dickeren Burgern sein dürfte (die Patties werden hier großflächig, aber nicht allzu dick geformt). Die BBQ-Sauce war für meinen Geschmack etwas zu scharf und mehr säuerlich als rauchig.

Absolut bemerkenswert wie nett und entspannt die Jungs hinterm Tresen sind, auch wenn gefühlte hundert Bestellungen in fünf Minuten abzuarbeiten sind. Die Zubereitung der Burger dauert - zu Recht - etwas länger. Ist eben lecker frisches Slow Food und kein Fast Food von der Ecke.

Insgesamt empfehlenswert, aber für mich nicht die besten Burger der Stadt.

Das beste war noch der Gurkensalat...

Berlin hat so viele gute Burger-Restaurants, dass für Neueinsteiger die Messlatte natürlich sehr hoch hängt. Mit der Blockhouse-Kette im Rücken sollte das Jim Block doch eigentlich gelingen, diese Latte zu überspringen, oder? Leider war der erste Besuch sehr enttäuschend.

Der BBQ-Burger war leider nicht einmal mittelmäßig. Das Fleisch war unaufgeregt, fade und schwamm dafür in einem Meer von Saucen, so dass man den Burger kaum halten kann, weil einem alles aus dem Bun flutscht. Der Bun selbst war von der einfachsten und billigen Art. Das beste war am Ende tatsächlich noch der Miniaturgurkensalat, der als kleine Beilage dazu gerreicht wurde.

Schade. Der erste Eindruck zählt ja leider bekanntlich am meisten. Fazit: So wird man sich in der Burgerhauptstadt Deutschlands kaum behaupten können.