Berlin

    1
    30

    Niveau ist keine Hautcreme

    Kompliment

    Nachricht

    Abonnieren

    Impact

    Review reactions

    Nützlich

    6

    Danke

    0

    Love this

    4

    Oh no

    0

    Statistiken

    Review updates

    0

    First reviews

    13

    Abonnenten

    0

    Komplimente

    Vielen Dank! 1
    Good writer 1
    Loading...

    More about me

    Beiträge

    • 3. März 2017

      War gerade in der Nähe des Hackeschen Marktes und daher schnell mal rein. Eigentlich nicht so meine "Essen-gehen-Ecke, weil zu Tourimäßig und daher meist nicht so gut. Leider bestätigte sich das auch.
      Das Ambiente ist so, wie ich es in einem Diner erwarte: typische Einrichtung mit Jukebox, Neonlampen, ganz coole Wandbemalung. Freitag früher Abend, nur zu 1/5 besetzt und dafür unglaublich laut. Normale Unterhaltung war nicht möglich, nur sehr laut, wodurch ich dafür aber die Gespräche der Nachbartische sehr klar mithören konnte (musste).

      Service war ok, mir allerdings etwas zu aufgesetzt fröhlich, witzig.

      Und jetzt zum wesentlichen: das Essen war wirklich richtig schlecht! Wir hatten einen Hawaii-Burger mit Jumbo Pommes und Coleslaw, und einen Nacho Chicken Teller mit Avocadocreme. Hier war meine Erwartung etwas zu hoch, ich dachte es sein Guacamole. Nein es war nur gematschte Avocado mit etwas säuerlichem - ich kann nicht mal sagen, ob das Zitrone gewesen sein soll. Sonst keinerlei Gewürz. Oder nur homöopathisch.
      Als der Teller kam, wurde ich noch gewarnt "Achtung heiß!" und ja der Teller war heiß, nur das Essen nicht. Der Käse bestand nur aus fett, was ein schnelles Schmelzen bei hoher Temperatur bewirkt, aber leider auch ein schnelles Aufsaugen des Fetts von den Nachos. Der Käse war schon bei Ankunft meines Tellers nur noch ein Klotz- der ließ sich nicht mehr ziehen. Auch hier wieder völliges Fehlen von Gewürzen. Kein Salz, keine Paprika, Knoblauch oder ähnliches. Pappe mit Butter hätte mehr Geschmack.
      Das einzige was ok war: die Hähnchen-Stücke waren anscheinend in Paprika eingelegt, dafür aber auch knochentrocken.
      Ich weiß nicht, ob der Teller kurz unter nem Flammenwerfer stand mit 500°C...
      Ich hab nur 1/3 gegessen, wenn überhaupt.

      Der Hawaii-Burger war langweilig. Meine Begleitung konnte zwar nicht sagen "schmeckt nicht", aber auch nicht, dass er gut war. Eben langweilig. Die Pommes ebenfalls geschmacklos bzw. schmeckte ich das Fett nur heraus.

      Ich bzw. meine Verdauung hat noch 15 Stunden später mit der Fett-Pappe zu kämpfen.

      Preis-Leistung: Nun ja, das sind normale Preise, die ich in einem Burger-Laden erwarte. Aber ich sträube mich zu sagen, dass es ok ist, wenn das Essen einfach schlecht ist, denn dann ist jeder Preis zu hoch.

      Nee, das war nix und hat mich Ur-Berliner leider wieder bestätigt: geh lieber in die Kieze statt in sogenannten Hotspots essen. Denn Berlin hat wirklich sehr geile Restaurants!

      Helpful 1
      Thanks 0
      Love this 1
      Oh no 0
    • 1. Feb. 2017

      Kannte die Blueman Group bisher nur aus Shows wie Wetten dass, wo sie ihre Percussion-Show darstellten, was mich sehr begeisterte. Entsprechend erfreut war ich als ich Karten für die Show geschenkt bekam. Leider fühlte ich mich an diesem Tag etwas kränklich. Nun gut, wird schon gehen. Wir saßen etwas am Rand außerhalb der "Klecker-Zone". Mit guter Musik und Trommelshow ging es los. Ich war begeistert. Und dann ging es nur noch bergab. Das Niveau sank tiefer und tiefer. Ich wusste gar nicht wie tief das gehen kann. Das sogenannte Cabaret zwischen den definitiv zu wenig Percussion-Einlagen sollte witzig sein. Marshmallows werden dem einen Blueman in den Mund geworfen; nun ja, jetzt nicht die größte Kunst, haben wir schließlich früher auch mit Erdnüssen auf Parties gemacht. Vor allem hat er ja nicht mal alle gefangen, sondern häufig vom Boden aufgehoben und sich dann in den Mund gedrückt (lecker). Nachdem also Unmengen Marshmallows in seinen Mund stopfte, "würgte" er sie als klebriges Türmchen auf den Tisch (hmm..noch mal "lecker"). Nach etwa 10 Minuten verließ aus welchen Gründen auch immer in den vorderen Reihen ein Mann den Saal. Die Bluemen unterbrachen ihr Programm um ihn nachzustarren und somit die Aufmerksamkeit des Publikums auf ihn zogen. Absolutes Highlight des sinkenden Niveaus: die Bluemen liefen durchs Publikum und wollten eine Frau mit auf die Bühne nehmen. Sie wollte eindeutig nicht. Und wurde gezogen! Saß also sichtlich voller Unbehagen, total angespannt auf der Bühne, bekam einen Umhang und eine Art Brustpanzer mit einem Loch drin um. Um es etwas abzukürzen: sie öffnete den Bluemen einen Kuchen-Riegel, alle sollten den essen. Sie nahm sich ein super kleines Stück auf die Gabel, wieder sehr eindeutig, dass sie das nicht wollte. Danach wollte sie ein Blueman mit einem Stück auf seiner Gabel (die er schon im Mund hatte...und noch mal "lecker") füttern. Ihr Widerwille war bis in die letzte Reihe zu spüren und nur aufgrund des Drucks nahm sie das Stück (ich dachte sie übergibt sich gleich- was ich übrigens an diesem Tag getan hätte!). Dann schoss aus dem Loch in ihrem Brustpanzer eine gelbe Paste auf den Tisch (aus den Bluemen auch) und die Bluemen löffelten es auf - hier zog sie die Grenze und weigerte sich. Die Media Show war nichts neues, was nicht schlimm ist, aber sie war auch noch schlecht gemacht. Ein Wackelpudding wird ins Publikum geschossen. Sie laufen mit einer Kamera rum und halten die in einen Speichelgefüllten Mund eines Zuschauers (und immer wieder "lecker"!). Der Typ, der zu Beginn den Saal verließ kam ca. 30 Minuten später wieder und bekam die gleiche Aufmerksamkeit.
      Es kam noch eine sehr tolle Percussion Show mit den Rohren, und noch mal was gleich am Anfang war. Ach ja und große Ballons wurden ins Publikum gestoßen. 90 EUR hat meine Karte gekostet. Dafür? Dafür kann ich in einen Kindergarten gehen, wo Kinder essen, den Mund dabei aufreißen und sagen "guck mal, ich esse gerade Spaghetti!!!" und die mich dann mit Pudding und Klopapier bewerfen. Warum der Focus der Show nicht auf die Percussions liegt, die wirklich toll sind, ist mir ein Rätsel. Alles andere ist schlecht gemacht, niveaulos, nicht mal albern. Wenn Künstler ihr Publikum nur unterhalten können, indem sie Zuschauer teilweise regelrecht bloßstellen, dann sollten sie ihren Beruf überdenken. Meine Begleitung war nach der Szene mit der Zuschauerin auf der Bühne so angespannt, aus Angst, sie könnte die nächste sein. Ein teurer Abend, wenig geboten und danach darf man im Foyer noch spenden.

      Ich wollte auch schon nach 30 Minuten gehen, dachte aber immer "da kommt bestimmt noch was tolles"..naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Wer Percussions mag: geht zu Tap Dogs oder Stomp. Das ist das Geld dann auch wert.

      Schade. für mich sind nur noch Schlümpfe meine liebsten Bluemen :-)

      Helpful 1
      Thanks 0
      Love this 0
      Oh no 0
    • Friseur

      Tiergarten, Berlin

      9. Dez. 2016

      Nachdem die "Frisör meines Vertrauens" in den Mutterschutz ging und die Vertretung was auch immer aus meinen Haaren machte, suchte ich dringend einen Frisör. Und kam über Yelp an den Salon Regina. Inhaberin selbst Trägerin einer Kurzhaarfrisur; die wird mich verstehen. Und ja, das tut sie. Denn entgegen der Meinung vieler Frisöre/innen können kurze Haare bei Frauen feminin, frech und einfach schick sein.
      Der Laden und die Einrichtung sind sehr sauber und gepflegt und schon etwas älter, ich fand das herrlich erfrischend. Was nützt mir eine Hipster-Bude im Clubstyle, wenn die Leute ihr Handwerk bzw. mich nicht verstehen? Salon Regina ist genau das, was der Titel sagt: ein Frisör-Salon. Die Inhaberin weiß, was sie tut und wusste nach kurzen Blick auf meine mitgebrachten Bilder, was ich möchte. Sie warnte mich auch vor, dass es sehr kurz wird, aufgrund des "Unfalls" der letzten Frisörin. Sehr angenehm empfand ich, dass nicht über die "Verschnitt"-Frisörin hergezogen wurde, sondern einfach ganz sachlich geklärt wurde, wie sie meine Frisur so gut wie möglich und wie gewünscht hinbekommen kann. Das Ganze ging dann auch noch ruck zuck.

      Fazit: Termin: schnell zu bekommen, Wartezeit: entspannt (bei einem Getränk), die "Behandlung" an sich: sehr flott. Preis-Leistungsverhältnis: top! Ick freu ma, ick hab n neuen Frisör!

      Helpful 1
      Thanks 0
      Love this 0
      Oh no 0
    • Japanisch, Sushi, Buffet

      Heidelberg, BW

      30. Aug. 2016

      Wir waren zur Mittagszeit wegen des Running Sushi dort und wählten die all you can eat Variante für 14,90€ p.P. . Mittags gibt es keinen Thunfisch, was für uns ok war.
      Wir saßen direkt am Tresen und ich fand es ziemlich unruhig. Als erstes Algensalat, der sehr lecker war. Und nun ging es leider nur bergab. Die Maki bestanden eigentlich nur aus Reis, die Füllung war so wenig, dass nicht zu erkennen war, was das eigentlich war. Bei den Nigiri das gleiche Spiel: der Lachs war so dünn, das Stück so klein, das es eher wie ein zufälliger Rest aussah. Bei den Bestellungen war alles übermäßig frittiert. Die erste Bedienung war ziemlich mürrisch und abfertigend. Die die Rechnung aufnahm wiederum sehr freundlich und sichtlich unangenehm berührt als ich ihre Frage ob alles in Ordnung war, mit "na ja" beantwortete.
      Wenn 14,90€ für ein all you can eat wirtschaftlich zu wenig sind, dann bietet es besser nicht an. Sorry, aber es war echt das schlechteste was ich je gegessen habe, und viel hab ich nicht gegessen. Das Frittierte lag mir bis zum nächsten Tag im Magen.

      Helpful 0
      Thanks 0
      Love this 1
      Oh no 0
    • 8. Jan. 2016

      Unterstütze gerne kleinere Läden im Kiez, hier wurde meine Geduld aber ganz schön auf die Probe gestellt. 1 Tag vor Silvester kam ich 5 Min vor Ladenschluss, wobei zu sagen ist, dass an diesem Tag 2 Stunden früher geschlossen wurde, und bot selbst an, am nächsten Tag wiederzukommen. Hab mir nur kurz die Preise nennen lassen und kam also Silvester wieder. Anderer Mitarbeiter, also kurz erklärt, was ich drucken möchte und bekomme als Antwort erst mal, dass ich das schon alles selbst machen muss. Hatte zwar gar nicht erwähnt, dass ich das machen lassen will, aber gut... Ich dachte, es wäre von mir nicht so nett ungefragt an eines der Geräte zu gehen. Ich wollte meine Kopien noch binden lassen, allerdings an der kurzen Seite. Da der MA das Gerät nicht anders einstellen konnte, meinte er, ich soll im neuen Jahr wiederkommen. Also kam ich am 2. Januar und er war wieder da und sagte, er meinte doch Montag (aber heute ist das neue Jahr?). Also ging ich Montag morgens gleich hin und sprach den Mitarbeiter an, was ich bereits mit dem Kollegen besprochen hatte. Ziemlich gelangweilt fragte er, wann die Bindung denn erfolgen soll. Nachdem ich ja nun schon zum 4. Mal da war, schlug ich mal "jetzt" vor. Nee, wie ich ja weiß, ist das umstellen des Gerätes sehr aufwendig (nee, weiß ich nicht, hab so ´n Teil nicht). Es ging um 3x 120 Seiten. Ich nahm 2 davon wieder mit, weil mein Besuch aus Berlin abreiste und konnte am Nachmittag meinen Auftrag entgegennehmen. Auch wieder sehr gelangweilt und "unlustig". Fühlte mich voll willkommen.

      Vorteil: Druckqualität ist gut und schnell.

      Nachteil:
      Preis recht hoch mit 7 ct pro Druck, doppelseitig 14ct (weniger Papier wird also nicht berechnet) und 1,50 EUR PC Gebühr (die Chance mein USB Stick direkt an den Kopierer/Drucker zu stecken gabs nicht)
      unmotiviertes Personal

      Fazit: mal ne Kopie, ok. Höhere Auflagen oder Bindungen oder sonst was von der Norm abweicht, lasse ich zukünftig lieber woanders machen

      Helpful 0
      Thanks 0
      Love this 0
      Oh no 0