Frickenhausen, Baden-Württemberg

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    • 15. Aug. 2016
      Erster Beitrag

      Das Manneken Frit befindet sich direkt an der Grenze Deutschland/Belgien am Alten Zollhaus "Köpfchen". An diesem historischen Ort hat man sich der traditionellen, belgischen Frittenkultur verschrieben, die man jenseits der typisch belgischen "frietkot" in modern-historischem Ambiente auf ein neues Level heben will.

      Nachdem der Gastroguiode des Stadtmagazin Klenkes voll des Lobes war, wollte ich mal selbst probieren, ob der Laden auch das halten kann, was er verspricht.

      Das Ambiente im Inneren erinnert an eine typische Brassiere, rustikal, aber dennoch modern.
      Die Toiletten sind sauber, auch dort gibt es nichts zu beanstanden.
      Am besten gefallen hat mir aber die Terrasse hinter dem Gebäude, wo man mit Blick über eine Wiese zum Wald entweder an Tischen oder auf originell aus Europaletten gebastelten Sofas entspannen kann.

      Einmal hatte ich, als kleinen Vorkoster, eine Portion Fritten mit Pfeffersoße bestellt.
      Die Fritten überzeugten mich sofort: Typisch belgisch in Rindernierenfett zubereitet, aus frischen Kartoffeln. Aussen kross, innen zart, das schmeckt man. Im gegensatz zu manch anderer Friture sind hier auch alle Kartoffelstäbchen schmackhaft. Es findet sich kaum "Ausschuss" in der Portion. Da die Soße separat serviert wird, können die Fritten auch nicht matschig werden.

      Der Clou ist die Art des Servierens: Man bekommt die Fritten original belgisch in der typischen Spitztüte, die in einer Metallhalterung steckt.

      Beim zweiten Besuch gönnte ich mir ein Schnitzel, meine familiäre Begleitung Burger.
      Auch hier gab es nichts zu beanstanden.

      Freilich hat das ganze auch seinen Preis, hier befinden wir uns schon auf Restaurantniveau. Für die "Fritte auf dem Weg" sind 7 Euro für eine mittlere Portion mit Soße schon anständig. Aber die Qualität stimmt.

      Einen Maluspunkt konnte ich dann doch noch ausfindig machen: Das an sich reichhaltige belgische Biersortiment wird in einem Standardglas serviert. Das ist, wenn man es genau nimmt, in Belgien ein kleines "Sakrileg", denn hier wird normal jedes Bier im Original-Glas serviert. Für das Kutscher-Bier "Kwak" wurde dies sogar in der Speisekarte explizit versprochen...dann aber nicht eingehalten. Das gibt einen Punkt Abzug, denn das wäre freilich das Tüpfelchen auf dem I gewesen.

      Trotzdem kann ich das Manneken Frit empfehlen: Burger/Steak/Schnitzel und Fritten...alles frisch und selbstgemacht...auf der schönen Terrasse im Sommer ein Erlebnis.

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    • Fast Food

      Herzogenrath, NW

      8. Juni 2014
      Aktualisierter Beitrag

      Der Imbiss ist Geschichte, 2013 war Schluss, die Bude ist abgerissen, dort soll jetzt neu gebaut werden. Echte Strasser vermissen den Müller schmerzlich...

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      27. Feb. 2011Vorheriger Beitrag
    • 30. Jan. 2014

      Gerade sonntags ist es nicht gerade einfach, in Nürtingen ein Café zu finden, das die Türen nicht verschlossen hat. Das hat, wie ich unlängst bei einer Stadtführung lernte, mit dem Pietismus zu tun, der bis vor einigen Jahren einen Großteil der Bevölkerung davon abhielt, ausser Hauses sich dem Müßiggang hinzugeben und Kaffeehäuser zu beleben, um dem lieben Herrgott "dr Dag abzschdehla".
      Nun, weg von soziodemographischen Exkursionen hin zur Lokäischn. Der Kaffeeklatsch lockt in der Nähe des Rathauses im Stil einer italienischen Kaffeebar. Also nix mit Plüsch, Sahnetorte und Oma-Café. Eher Loungestyle. Kuchenauswahl ist nicht sehr gross. Was es gibt, ist lecker. Und der Kaffee ist deliziös, oder, wie der Schwabe sagen würde: "subbr". Grösste Schale Milchkaffeeschale seit der Tübinger Marktschenke. Besitzerin nett und nicht mit der Bäckerei Veit verwandt ;-)
      Also: Rettung bei Kaffeedurst in Nürtingen-Downtown in Sicht. Nur einen Fehler hat das Lokal: Es ist zu klein!

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    • Bäckerei

      Herzogenrath, NW

      12. Nov. 2013
      Erster Beitrag

      Eigentlich unterstütze ich gerne kleine Bäckereien, die noch handwerklich vor Ort in der Backstube backen. Von der Bäckerei Flegel wurde ich nun aber doch schon mehrfach enttäuscht. Eine Ausnahme ist das Brot. Das ist wirklich nicht schlecht, da mit Natursauerteig handwerklich gebacken. Ein Reisfladen, den ein Freund mitbrachte, schmeckte mir bzw. uns beiden dagegen gar nicht. Die Käsebrötchen sind ein Witz (normale Brötchen mit etwas Streukäse drüber). Eine wahre Frechheit fand ich aber die Weckmänner, die Flegel dieses Jahr für den Martinsumzug lieferte. Ein Männchen, kaum als solches zu erkennen, ertrinkt in einem halben Kilo Hagelzucker und klebt damit an den Händen, an der Kleidung, ja wahrhaft überall. Rosinen oder Pfeife hat man sich dagegen gespart, und das zu einem stolzen Preis. Also das geht besser...da braucht sich einer nicht zu wundern, wenn die Kundschaft zu Großbäckern oder in den Supermarkt abwandert...

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    • 25. Aug. 2013

      Da es uns die letzten Male im nähergelegenen Freizeitbad in Würselen wenig gefallen hatte, brachen wir diesmal in die Voreifel auf, genauer gesagt nach Kreuzau bei Düren. Der Ort ist erst hinter Düren ausgeschildert, das Bad dann ebenfalls kurz vor Erreichen der Ortschaft. Es kann also nicht schaden, sich vorher über den Anfahrtsweg zu informieren. Mit der Rurtal(i)bahn müsste das Bad auch erreichbar sein, vielleicht sogar bequemer.
      Angekommen, macht das Bad von Aussen mit seinen Parkplätzen nicht gerade einen hoffungsfrohen Eindruck. Das hat schon arge Hinterhofathmosphäre.
      Die verflog aber im Bad schnell. Zwar ist die Einrichtung auch nicht mehr die jüngste (hat bestimmt 20-30 Jahre auf dem Buckel), ist aber relativ gut in Schuss und auch grossteils modernisiert.
      Die Eintrittspreise sind relativ günstig (wie zahlten 6,90EUR/Erwachsender abzüglich 10% ADAC-Rabatt) für ein Freizeitbad. Der Zugang zu den Spinden und die weitere Bezahlung im Bad erfolgt über ein modernes Chip-System.
      Der Kernbereich des Bades ist vergleichsweise klein. Es gibt einen Wellenbereich (2x die Stunde Wellenbetrieb), einen (allerdings eher laschen) Strömungskanal und man kann nach draussen schwimmen, wo es einen Massagepilz und Sprudelliegen gibt. Der Renner bei den Kids ist freilich die lange Rutsche, die separat installiert wurde. Diese habe ich nicht genutzt, mein Sohn war recht angetan davon.
      Der Baby/Kleinkindbereich dagegen ist eher ärmlich und auf normalem Schwimmbadniveau. Desweiteren findet der sportlich interessierte Schwimmer in einem abgetrennten Raum ein normales 25m-Becken vor, um seine Bahnen zu ziehen. Dort atmet man noch etwas die Athmosphäre der 80er-Jahre. Ebenfalls abgetrennt (somit keine Verschmutzungen und keine Gerüche im Bad selbst) findet sich ein Gastronomiebereich, den ich ebenfalls nicht ausgetestet habe (SB-Imbiss).
      Zu bemängeln sind die etwas zu knapp bemessenen Sitzgelegenheiten im Bad selbst. Durch die auch hier leider übliche Unsitte, Liegen und Stühle stundenlang zu okkupieren, hat man unter Umständen Schwierigkeiten, eine Sitzgelegenheit zu finden. Es sei denn, man ist so dreist wie wir und sucht sich einfach alle nicht-behandtuchten Stühle und Liegen im ganzen Bad zusammen ;-)
      Recht schön gestaltet ist der Textil-Wellnessbereich. Kommt man dort hinein, bucht man 3,50EUR extra auf seinen Chip und entflieht dem Lärm der Wellenbadhalle. Man findet dort ein Solebad (Dampfraum bei 40°), ein Dampfbad (55% hohe Luftfeuchte) und eine Bio-Sauna (60° und mässig trocken) mit gelegentlichen Aufgüssen (ich glaube, es war dreimal am Tag). Dieser Bereich wurde wie eine Tropfsteinhöhle gestaltet und verfügt zudem über einen Erlebnisduschenbereich. Leider entpuppte sich der Tropenregen aber eher als Eifelregen, was die Temperatur anging, dafür war der etwas klein (3-4 Personen) geratene Whirlpool im Ruhebereich recht heiss. Angenehm empfand ich die erwärmten Ruheliegen aus Stein.
      Insgesamt stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis hier auch einigermassen.
      Daneben gibt es noch einen separaten Sauna-Bereich, den ich nicht besucht habe.
      Im Grossen und Ganzen waren wir mit dem Besuch im Monte Mare zufrieden, da das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen war. Es ist für uns eine Alternative zum überteuerten Spaßbad in Würselen.

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