Jüdisches Museum

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    Bertha-Pappenheim-Platz 1

    60311 Frankfurt am Main

    Innenstadt

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    Über dieses Unternehmen

    Infos zum Inhaber

    Foto von Korbinian B.

    Korbinian B.

    Das Jüdische Museum Frankfurt mit dem Museum Judengasse präsentiert 800 Jahre jüdische Kulturgeschichte in Frankfurt. Das Haupthaus im Rothschildpalais wurde 2020 mit neuer Dauerausstellung wiedereröffnet. Besuchen Sie auch unser Museum Judengasse in der Battonnstraße 47. Nebenan können Sie einen der ältesten jüdischen Friedhöfe Europas besichtigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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    • Foto von Michael Z.
      Michael Z.
      Augsburg, Bayern
      97
      4707
      74576
      17. Mai 2023

      Frankfurt ist nicht die einzige Stadt mit einem jüdischen Museum. Aber das Frankfurter Jüdische Museum hat einen besonderen Rang: Es ist nämlich das älteste in der Bundesrepublik Deutschland gegründete jüdische Museum. Im Zuge der Errichtung des Museumsufers war von Anfang an ein jüdisches Museum vorgesehen- und dieses Museum öffnete im Jahr 1988. Natürlich ist es heute nicht mehr exakt das Museum, das es damals war - bis 2020 fand eine mehrjährige Erweiterung und Umgestaltung statt. Und dass die heutige Dauerausstellung moderner Prägung ist, sieht man gleich, wenn man sie betritt.

      Der Ort des Jüdischen Museums Frankfurt ist kein Zufall - denn in einem der beiden Altbauten wohnte einst der Bankier Mayer Carl von Rothschild (1820-1886) in einem repräsentativen Palais.

      Heute betritt man das Museum über einen Neubau. Dort gibt es erst einmal eine sehr gründliche Sicherheitskontrolle, also inklusive Taschen öffnen, durch einen Rahmen gehen usw. Okay, leider Alltag in entsprechenden Einrichtungen in Deutschland. Der eigentliche Eingangsbereich ist geräumig. Von dort kommt man zur Gastronomie, zum Shop (bespielt von der Literaturhandlung), zur Sonderausstellung- und zur Dauerausstellung in den Altbauten.

      In den beiden Altbauten findet man in drei Stockwerken die Dauerausstellung, die sichtlich neueren Datums ist. Man beginnt oben, wo es vor allem um jüdisches Leben in Frankfurt nach der Shoah geht. Man wird auch damit konfrontiert, wie allgegenwärtig Antisemitismus nach dem zweiten Weltkrieg noch war. Wer mag, kann Tonaufnahmen aus dem Auschwitz-Prozess hören. Der nächste Bereich oben zeigt vor allem Gemälde und Fluchtgeschichten, zudem findet man in einem Raum viele exemplarische Schicksale konkreter Opfer (nicht anonym, sondern konkret). Die nächste Etage ist dem Glauben und seiner Zelebration gewidmet- mit einer Fülle von Gegenständen. Schließlich ist die unterste Ebene drei Familien gewidmet- der Familie Senger (Valentin Sengers "Kaiserhofstraße 12" sollte man mal gelesen haben), der Familie Rothschild und der Familie Frank. Reste von Repräsentationsräumen der Rothschilds inklusive.

      Man muss Zeit einplanen für den Besuch im Jüdischen Museum Frankfurt- ich musste irgendwann etwas aufs Tempo drücken, was genug sagt.

      Der Besuch lohnt sich- auch wenn (oder vielleicht gerade weil) das Museum nicht vergnügungssteuerpflichtig ist. Hier muss ich schlichtweg mal eine B-Probe vornehmen.

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      Infos zum Inhaber

      Foto von Korbinian B.

      Korbinian B.

      17. Mai 2023

      Herzlichen Dank für die tolle und ausführlicher Bewertung!

    • Foto von Maya H.
      Maya H.
      Wien, Österreich
      51
      102
      180
      19. Aug. 2014

      Very nice and small. not too much time consuming and the exhibitions are nice and insightful. a guided tour by the female guide (don't know her name) in English or German is very recommended. Stay tuned for the new museum that will be build next door by the end of 2016...

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