Pastatoni

In die Innenausstattung wurde wahrhaftig viel investiert: die Wände sind mit großflächigen Gemälden und Reliefs von Venedig und anderen italienischen Städten geschmückt, die Lampen tragen venezianische Karnevals-Masken, auf den Tischen liegen kleine rote Tischläufer. Ob einem die Bemalung gefällt oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Eine Menge Mühe hat sie sicher gemacht.

Das Essen fand ich ganz in Ordnung. Die Tomatensuppe (4,40) hat mir gut geschmeckt, eine mittelgroße, sehr heiße Terrine mit kleinen Tomatenstückchen und kräftigen Gewürzen. Bei der Pasta habe ich mich allerdings vertan. Die Penne Rigate Cilantro (7,50) schienen mir mit Auberginen, Tomaten, Chili, Honig und Sojasprossen eine interessante Mischung; was heraus kam, war aber irgendwo zwischen der asiatischen und italienischen Küche, ohne aber die guten Seiten von beiden zu vereinen. Nun ja, ist wohl nur einfach nicht mein Geschmack.

Beim nächsten Besuch, drei Jahre später, hatte ich eine vegetarische Vorspeise. Leider waren das nur eingelegte Gemüse (direkt aus dem Glas, wie mir schien) und das ölige untereinander bekam mir gar nicht.