Zum Goldenen Handschuh

Ja, ich habe es getan. Ich habe mir, als ich im Juni in Hamburg war, den "Goldenen Handschuh" angeschaut. Allerdings nur von Außen. Denn das, was als Lärmpegel zu hören und durch die geöffnete Tür zu sehen war, hat mir dann gereicht. Ich wäre nämlich locker zwei bis drei Promille unterpegelt gewesen für diesen Laden, der mir den Eindruck vermittelte, dass die Lautstärke umgekehrt proportional zum Durchschnittsniveau sein könnte.

Wenn man Heinz Strunks "Der goldene Handschuh" gelesen hat, kann man sich bei dem Pegel heute wirklich gut vorstellen, dass sich bereits in den 70er Jahren hier Gestrandete, Abgestürzte, Fertige getroffen und alkoholische Getränke konsumiert haben. So etwa der Frauenmörder (nur in einem Fall wurde er tatsächlich wegen Mordes verurteilt) Fritz Honka und ein Teil seiner Opfer.

Für Leute wie mich ist der Goldene Handschuh jedenfalls alleine und noch relativ nüchtern definitiv nichts. Aber es gibt Klientel, für die solche Läden Wohlfühlorte sein könnten und dürften. Und mir persönlich gefällt es sogar durchaus, dass Traditionsläden nicht überall neuen Läden weichen müssen.

Ficken und Lecken gibt es hier übrigens für 1,90. Ob da die Damen aus der Herbertstraße mithalten können?

Went with a couple of friends for a late-late-night cap at this local dive bar. Started out innocently enough, several locals and drunks, loud 80s music, but quickly devolved into a hilarious scene of drunken dancers and weird football (soccer) fans. Seemed as every half hour went by, it got weirder and more crazy. People filled the jukebox with hilarious 80s music the entire time. Recommended if you are interested in "locals only" dive bars; crowded, loud, smoky, and full of Germans.

F*ck my life this is the greatest bar on the planet. If you like your speed wet and and your toilets dirty just go.