Allgemein
Schon lange wollten wir einmal in diese Lokalität und wurde nicht enttäuscht. Im Rahmen eines Stadtbummels durch Saarbrücken haben wir uns dieses Mal entschlossen, in dem georgischen Restaurant zu essen - wahrlich ein schönes und schmackhaftes Erlebnis. Wir betraten das Restaurant am frühen Abend und es war noch nicht viel los. Die wenigen Gäste im Restaurant schienen beinahe allesamt selbst Georgier zu sein, was meiner Auffassung nach schon einmal für ein Lokal spricht. Die Küche bietet Gerichte aus Georgien - und nur von dort! Dabei handelt es sich um eine sehr ländliche Küche, die man unverstellt und unverfälscht durch jeden Versuch einer Verfeinerung genießen darf. Uns Mitteleuropäern kommen die Gericht auf den ersten Blick doch recht fremdartig vor. Manches davon erinnert entfernt an die türkische Küche - wegen der geographischen Nähe kein Wunder. Aber wir probieren sehr gerne Neues aus! Und der freundliche Kellner erklärte geduldig und freundlich die Speisekarte.

Bedienung
Bedient wurden wir von einem leger gekleideten, jungen Herren, der sehr freundlich und mit viel Enthusiasmus die Speisen seiner offensichtlich eigenen Heimat erklärte. Sehr nett. Schriftliches Informationsmaterial und unaufdringliche Erklärungen zu Georgien inklusive.
Das Essen
Wir haben gegessen:
Als Vorspeise ein großes, georgisches warmes Brot gefüllt mit drei verschiedenen Käsesorten. Das Brot ist wohl eher ein Blätterteigkuchen und sieht von weitem aus, wie eine Pizza mit Deckel. Ganz toll: Eine gemischte Vorspeisenplatte mit Lammhack gefülltem Spinat, Paprika und Aubergine - bestrichen mit einer wohlschmeckenden Paste (ich glaube ein Bestandteil waren Nüsse). Meine Frau hatte zusätzlich einen gemischten Salat, weil sie gegen Knoblauch allergisch reagiert.
Als Hauptgang hatte ich einen Kalbfleischtopf: Serviert in einem urigen und urtümlich anmutenden Keramikgefäß bekam ich eine große Portion Supoe oder Eintopf bestehend aus einer sehr intensiv schmeckenden, klaren Brühe mit viel Kalbfleisch, Weintrauben und Koriander. Sehr gut, sehr viel und ultraheiß! Meine Frau hatte ein Tellergericht - eine Art Gulasch aus Rindfleisch in Tomate. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich die Namen der Gerichte nicht wiedergeben kann - sie waren in georgischer Sprache und sind von mir nicht mehr zu erinnern.
Ein Nachtisch war für uns nicht mehr zu schaffen. Wir empfanden das ganze Essen als recht preiswert: Kalbfleisch ist teuer. Wir haben knapp 60 Euro mit Getränken, Kaffee hinterher etc. bezahlt.
Das Ambiente
Das Restaurant ist sicherlich sehr überlegt und mit viel Gestaltungswillen eingerichtet. Aufgrund der teilweise spärlichen Beleuchtung kam es uns allerdings ein bißchen düster und kalt vor. Die Backgroundmusik im Restaurant war sicherlich nicht georgischer Herkunft. Wir empfanden sie allein von ihrer Lautstärke her ein wenig störend. Man kann bei schönem Wetter allerdings auch draußen vor und neben dem Haus sitzen.
Sauberkeit
Alles bestens!

Allgemein
Im Abstand von 2 bis 3 Monaten besuchen wir seit etwa 3 Jahren immerwieder gerne dieses Restaurant. Die Inhaber, Familie Veek, erfreuen den Gast mit einem gepflegten und behaglichen Ambiente sowie mit einer erlesenen Speisekarte, welche einerseits die traditionellen Speisen des Idar-Obersteiner Raumes aufgreift, - Idar-Obersteiner Spießbraten also und andererseits stets wechselnde Menues präsentiert, die gehobene Kochkunst versprechen. Spießbraten ist hier nicht einfach Spießbraten! Auf dem im Lokal selbst befindlichen Grill werden verschiedene Fleischsorten gegart - je nachdem ausreichend abgehangen, gewürzt oder mariniert: nebst Schweinefilet auch Lammkeule, Lammkarree, Hohe Rippe und die noch edleren Teile vom Rind wie auch Geflügel. Ebenfalls gegrillte Kartoffeln werden dazu gereicht und andere Beilagen. Daneben verspricht die Karte auch Wild nebst heimischen Pilzen. Die Karte ist deutlich saisonorientiert. Als Vorspeise darf es dann auch mal Kalbsbries sein oder Foie gras. Neben einer feststehenden Karte hat man immer zwei umfangreiche Menues zur Auswahl. Wir fühlen uns hier seit Jahren sehr wohl. Der Service - geleitet von Frau Veek - ist sehr freundlich. Immerwieder schaut der Chef mal selbst aus der Küche heraus, um seine Gäste persönlich zu begrüßen und sich nach dem Gefallen an seinen Gerichten zu erkundigen - kleine Tipps für Hobbyköche inklusive.
Bedienung
Sehr freundlich, weist auf saisonale Speisen hin. Professionell in Nähe und Distanz.
Das Essen
Nach einem Gruß aus der Küche - einer Tranche von der hausgemachten Lammterrine - Kalbsbries als Vorspeise und ein gegrilltes Filetsteak vom Rind mit ganzen, frischen Steinpilzen zum Hauptgang. Meine Frau hatte als Hauptgang ein Wildragout ebenfalls mit Steinpilzen.
Das Ambiente
Die Einrichtung des Restaurants ist gemütlich und durchaus gehoben, wenn auch nicht durchgestylt vornehm - ein Landrestaurant eben! Gerade in kalter Jahreszeit ist die Atmosphäre an den Tischen rund um den Grill sehr behaglich und etwas ganz besonderes. Allerdings muß hier unbedingt vorher reserviert werden. Viele Gäste kennen bereits diesen wunderschönen Sitzplatz.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen!

Allgemein
In diesem Lokal waren wir zum ersten Mal. Im Freien sitzt man sehr gemütlich und ruhig rund um einen künstlichen Teich mit riesigen Koikarpfen. Alles sehr schön gestaltet. Im Restaurant brennt ein Grillfeuer, auf dem Hunsrücker Spießbraten auf Wunsch zubereitet wird. Die Karte bietet regionale Kost, Wild und Fisch. Wer Schnitzel möchte, bekommt auch das in großer Portion.
Bedienung
Wir wurden freundlich bedient und schnell. Auf Getränke und Essen warteten wir nicht lange - eher angemessen. Zu jedem Gang erkundigte sich die Mitarbeiterin, wie es schmeckt.
Das Essen
Meine Frau bestellte ein Menue zu einem ausgesprochen niedrigen Preis. Sie war sehr zufrieden mit der Vorsuppe (Spargelcreme) und dem Hauptgang (gebratene Forellenfilets mit Kartoffelpurree). Die Creme brulee war okay. Ich bestellte folgende Vorspeise: Dünne Scheiben gebratener Rehkeule auf frischen Salat. War geschmacklich gut - wenn auch durchgebraten. Der Salat knackig frisch mit einem fruchtigen Essig. Als Hauptgang: Kalbsleber mit Kartoffelpuree und Apfelscheiben. Die Kalbsleber habe ich englisch bestellt - ausdrücklich nicht durchgebraten. Sie kam auf den Tisch durchgebraten, wenn auch nicht trocken. Schade! Es war ein heißer Tag nach einem vollen Wochenende. Drücken wir ein Auge zu! Die Bedienung hat sich angemessen für den Fehler entschuldigt. Ansonsten war das Gericht schmackhaft. Alle Speisen waren ansprechend angerichtet.
Das Ambiente
Ländliche Ausgestaltung drinnen wie draußen - gemütlich - im Innern trotzdem eine moderne Note! Das Haus glänzt von außen durch seinen herrlichen Blumenschmuck und dem weitläufigen Gelände dahinter. Die Freifläche ist bestückt mit vielen Sitzgelegenheiten, sodaß etliche Gäste im Sommer im Freien Platz finden können - sehr schön. 
Sauberkeit
Keine Beanstandungen

Allgemein
Uns gefällt das Restaurant mit seinem Essen und dem Service sehr gut. Hier werden Speisen der libanesisch-syrischen Küche in vielfältiger Weise geboten. Meine Frau und ich waren schon öfter in dem Restaurant. Wie auch an diesem Abend fällt uns auf, dass sehr viele arabische Gäste das Restaurant besuchen - gerade auch solche, die gegenüber im noblem Hotel "Nassauer Hof" logieren und sichtlich vor Luxus strotzen. Wir würden sagen: Kein schlechtes Zeichen. Die Hälfte der Kundschaft sind Deutsche oder Europäer, die sich von der arabischen Küche verwöhnen lassen möchten. Und das kann man hier sehr gut!!!
Bedienung
Das Restaurant war sehr gut besucht und dennoch kamen die Speisen in sehr annehmbarer Zeit an unseren Tisch. Die Mitarbeiter im Service waren trotz Hochbetrieb sehr freundlich und nett.
Das Essen
Wir hatten eine gemischte Vorspeisenplatte als Vorspeise mit unterschiedlichen Pasten, Soßen Taboulehsalat, und Falafel. Dazu eine Platte mit Schafskäse gefüllte Teigtaschen und Fladenbrot. Als Hauptgang hatten wir Lammspieß mit Gemüse und Safranreis sowie Lammhackbällchen nebst gebratenem Spinat mit Granatapfel und Kräuterjoghurt. Als Nachtisch eine helle Creme mit Rosenwasser und Mandeln abgeschmeckt. Vor- und Nachspeisen haben uns auch dieses Mal sehr gut gefallen. Alles wurde ansprechend und warm serviert. Die Nachspeise war nicht ganz so wirklich der Renner. Die Note "Rosenwasser" hätte vielleicht stärker aus der Creme herausschmecken können.
Das Ambiente
Dieses Mal saßen wir im weitläufigen, äußeren Bereich. Dort sitzt man recht schön und vor allem auch ruhig, obwohl mitten in der Stadt.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen!